Fans beim Fußball:Freude und Leid

Man kann allein anhand der Reaktionen der Fans ablesen, wie es um ihre Mannschaft steht - so auch an diesem Wochenende in den Stadien Europas.

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Enttäuschung in Hoffenheim: Die Fans von Bayern München hatten gehofft, am letzten Spieltag ein Endspiel um die Deutsche Meisterschaft zu haben. Das gibt es gegen Stuttgart nun tatsächlich, allerdings könnte der FC Bayern auch noch Vierter werden.

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Freude in Hannover: Durch das 5:0 ihrer Mannschaft steht der VfL Wolfsburg vor der Deutschen Meisterschaft - die Fans feiern mit Pappschalen.

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Die gibt es auch in Stuttgart - wahrscheinlich noch aus dem Jahr 2007, als der VfB zuletzt Deutscher Meister wurde. Noch können die Stuttgarter Meister werden, falls sie in München gewinnen und Wolfsburg gegen Bremen verliert.

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Frust dagegen in Berlin: Nach dem 0:0 gegen Schalke hat Hertha BSC nur noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft. Platz drei und damit die Qualifikation zur Champions League ist jedoch noch möglich.

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Freundlichkeit in Hamburg: Auch wenn die Mannschaft auf Platz sechs abrutschte, feierten die Fans dennoch ihren Spieler Ivica Olic, der zum FC Bayern wechselt.

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Ähnliche Szenen in Bremen: Den Fans schien das 1:3 gegen Karlsruhe egal, sie feierten die Mannschaft für das Erreichen des DFB-Pokal-Endspiels und des Uefa-Cup-Finales - und sie verabschiedeten Diego, der wohl nach der Saison wechseln wird.

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Protest in Hannover: Die Fans wollen die Erhöhung der Ticketpreise zur kommenden Saison nicht akzeptieren.

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Vandalismus in Düsseldorf: Die Fans von Borussia Mönchengladbach funktionierten ihren Block selbständig zu Stehplätzen um - wohl aus Frust über die Leistung ihrer Elf.

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Jubel in Mailand: Inter Mailand wurde zum 17. Mal italienischer Meister, was die Fans noch in der Nacht feierten.

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Freude auch in Barcelona: Weil Real Madrid verlor, stehen die Katalanen bereits als spanischer Meister fest.

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In Manchester musst United immerhin spielen, um die Premier League zu gewinnen. Die Fans feierten die Meisterschaft - und forderten einen Verbleib des Stürmers Carlo Tevez.

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