Tore: In den bisherigen sieben Partien des 3. Spieltags fielen 25 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 3,57. Kölns Anthony Modeste traf beim 3:0 gegen Freiburg zweimal. Ebenfalls doppelt erfolgreich waren Timo Werner von RB Leipzig beim 4:0-Erfolg in Hamburg, Dortmunds Gonzalo Castro beim 6:0-Kantersieg gegen Darmstadt 98 sowie die beiden Gladbacher Borussen Thorgan Hazard und Raffael beim 4:1 über Werder Bremen. Die Torjägerliste führt Münchens Robert Lewandowski mit fünf Treffern an, gefolgt von Joel Pohjanpalo von Bayer Leverkusen(4). Hazard, Modeste und der Hoffenheimer Mark Uth teilen sich Rang drei mit jeweils drei Toren.
Zuschauer: Zu den bislang sieben Begegnungen des 3. Spieltags strömten insgesamt 376.867 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 53.838. Ausverkauft waren die Arenen in München (75.000 gegen Ingolstadt), Dortmund (81.360 Darmstadt) und Mönchengladbach (54.014 gegen Bremen). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt nun 1.110.569 (Schnitt: 44.422).
Platzverweise: Am 3. Spieltag wurden bislang zwei Spieler des Feldes verwiesen. Der Bremer Aron Johannsson flog beim 1:4 in Mönchengladbach wegen einer Schiedsrichterbeleidigung mit der roten Karte vom Platz. Der Darmstädter Peter Niemeyer sah in der Partie beim BVB wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte. Damit gab es in der laufenden Saison bisher vier Platzverweise (3 Rote Karten/1 Gelb-Rote Karte). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 40 Spieler vorzeitig des Feldes verwiesen (15 Rote Karten/25 Gelb-Rote Karten).
Eigentore: Am 3. Spieltag traf in den ersten sieben Spielen kein Spieler ins eigene Netz. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 27-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden.
Elfmeter: In den ersten sieben Partien des 3. Spieltages wurden drei Elfmeter verhängt. Dabei überwand Leipzigs Emil Forsberg den Hamburger Torhüter René Adler per Foulelfmeter zur 1:0-Führung. Leverkusens Javier Hernandez schoss seinen Foulelfmeter in Frankfurt an den Pfosten und verpasste so kurz vor dem Ende den 2:2-Ausgleich. Im Topspiel am Abend verwandelte Mönchengladbachs Raffael seinen Foulelfmeter sicher. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es nunmehr 5:2. In der Spielzeit 2015/16 gab es 86 Elfmeter. Davon wurden 68 Strafstöße verwandelt, 18-mal blieben die Keeper Sieger.
Spielverderber: Ingolstadts Dario Lezcano beendete mit seinem 1:0-Führungstreffer in München Manuel Neuers Serie von 676 Minuten ohne Gegentor. Das letzte Pflichtspielgegentor kassierte der Nationaltorhüter ebenfalls gegen den FCI.
Torschüsse: 1899 Hoffenheim und der VfL Wolfsburg schossen in der ersten Halbzeit jeweils 20-mal aufs Tor. Dies gab es zuletzt vor einem halben Jahr zwischen dem 1. FC Köln und Schalke 04.
Jokerstärke: Timo Werner von RB Leipzig ist der dritte Spieler, der in dieser Spielzeit als Einwechselspieler einen Doppelpack erzielt hat. Gleiches gelang ebenfalls Hoffenheims Uth, Leverkusens Pohjanpalo traf nach seiner Einwechslung sogar dreimal.
Jubiläum: Jakub Blasczykowski absolvierte beim 0:0 in Hoffenheim bei seinem dritten Auftritt im Wolfsburger Trikot sein 200. Bundesligaspiel. Zuvor lief der polnische Nationalspieler 197-mal für Borussia Dortmund auf.
Die Null steht: Der 1. FC Köln hat durch den 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg in allen drei Partien dieser Saison zu Null gespielt und damit den Vereinsrekord aus der Spielzeit 2014/15 eingestellt. Der VfL Wolfsburg ist nach dem 0:0 in Hoffenheim erstmals seit zehn Jahren nach drei Spielen ohne Gegentor, was ebenfalls Vereinsrekord bedeutet.