Manchester City hat zum vierten Mal in Serie den englischen Ligapokal gewonnen und sich damit den ersten von drei möglichen Titeln gesichert. Der souveräne Tabellenführer der englischen Fußball-Premier-League setzte sich am Sonntag gegen Ligakontrahent Tottenham Hotspur mit 1:0 (0:0) durch. Im Londoner Wembley-Stadion waren wie zuvor schon beim FA-Cup-Halbfinale Zuschauer zugelassen, diesmal insgesamt 8000. Das Endspiel ist Teil eines Pilotprogramms der Regierung, um die Rückkehr einer großen Zahl an Zuschauern bei Sportveranstaltungen zu testen. Beim FA-Cup-Finale am 15. Mai dürfen dann sogar 21 000 Zuschauer ins Wembley-Stadion, das 90 000 Sitzplätze hat.
Das entscheidende Tor markierte für die Citizens mit Nationalspieler Ilkay Gündogan, der mit seinem Team auch noch in der Champions League als Halbfinalist im Titelrennen ist, Aymeric Laporte in der 82. Minute. Manchester war in einer sehr einseitigen ersten Hälfte überlegen und kreierte etliche Chancen, traf aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte war City klar besser, musste aber lange warten, ehe Laporte für die Entscheidung sorgte.
Griezmann macht Barça froh
Der FC Barcelona hat im Titelkampf mit Erzrivale Real Madrid gleichgezogen. Matchwinner beim 2:1 gegen FC Villarreal war Doppelpacker Antoine Griezmann. Damit liegt das Team um Lionel Messi, der in der 65. Minute von Manu Trigueros (Rote Karte) brutal gefoult wurde und nach kurzer Behandlungspause weiterspielen konnte, sechs Spieltage vor Saisonende punktgleich mit Real auf dem dritten Platz.
Die Königlichen behaupten nur dank des gewonnenen direkten Vergleichs noch den zweiten Platz, Barça hat zudem ein Spiel weniger als Real absolviert. Erneut ohne Toni Kroos, der im Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse am Dienstag gegen Chelsea wohl wieder dabei ist, kam Madrid nur zu einem 0:0 gegen Betis Sevilla.
