Florian Fritsch denkt sehr viel nach über seinen Beruf, was schon deshalb begrüßenswert ist, weil es nicht viele Menschen gibt, die der Außenwelt differenziert vom Leben eines Golfprofis berichten könnten. Dieser Tage denkt Fritsch gerne in Richtung 2017 - auf dieses Golfjahr freut er sich sehr. "Das wird cool", sagt er. "Man macht ja sein eigenes Ding als Golfprofi. Aber man will gleichzeitig auch nicht verloren gehen." Und genau dieses Verlorengehen ist in diesem Herbst deutlich unwahrscheinlicher geworden.
European Tour:Ein Nest für Golfer
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Martin Kaymer, 31, ist der Frontmann der deutschen Profigolfer.
Bild: David Cannon/Getty Images -
Bernd Ritthammer, 29, glaubt, dass er sich auf der Tour deutlich wohler fühlen wird, "wenn da schon eine ganze Bande an Landsmännern spielt".
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Zu siebt ist auch im Golf vieles leichter: Auf der European Tour weiß Einzelsportler Florian Fritsch, 31, die Unterstützung einer größeren Gruppe von Landsleuten zu schätzen.
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Alexander Knappe, 27, darf sich erstmals als vollwertiges Mitglied der höchsten europäischen Tour ausweisen.
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Auf dem Golfplatz wird Maximilian Kieffer, 26, auch künftig exemplarischer Einzelsportler sein - daneben nicht mehr zwingend.
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Sebastian Heisele spricht von einer "deutschen Erfolgswelle". Der 28-Jährige hat den Schwung als letzter Deutscher in der Qualifying School zum Aufstieg genutzt.
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Marcel Siem, 36, spielt schon ein paar Jahre auf der European Tour - erstmals seit zwölf Jahren jedoch wieder mit drei Turnieren in Deutschland.
Bild: Andrew Redington/Getty Images
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Deutsche Golf-Profis sind es gewohnt, als Einzelgänger durch die Welt zu reisen. Auf der European Tour sind sie nun zu siebt - und freuen sich auf die Unterstützung der Gruppe.
Von Frieder Pfeiffer
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