Europa League:Arsenal trifft auf Atlético, Salzburg auf Marseille

Premier League - Arsenal vs Southampton

Mesut Özil: Kämpft um den Titel der Europa League

(Foto: REUTERS)

Die Halbfinal-Partien der Europa League stehen fest. Die Berliner Eisbären gewinnen das erste Playoff-Duell der deutschen Eishockey-Meisterschaft. Die Premier League will keinen Videobeweis einführen.

Meldungen im Überblick

Europa League, Halbfinale: Mesut Özil und Shkodran Mustafi treffen mit dem FC Arsenal im Halbfinale der Europa League auf Atlético Madrid. Der Tabellensechste der englischen Premier League tritt am 26. April zunächst vor eigenem Publikum an. Im zweiten Duell hat RB Leipzigs Bezwinger Olympique Marseille zuerst Heimrecht gegen das Überraschungsteam RB Salzburg. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon. Die Rückspiele werden am 3. Mai ausgetragen. Das Endspiel findet am 16. Mai in Lyon statt.

Eishockey, Playoffs: Die Eisbären Berlin haben das erste Playoff-Duell um die deutsche Eishockey-Meisterschaft gegen Titelverteidiger EHC München gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp siegte am Freitag mit 4:3 (2:1, 1:1, 1:1) beim Hauptrundenersten. Vor 6142 Zuschauern bescherten Jamison MacQueen (2. Minute), Sean Backman (15.), James Sheppard (25.) und Louis-Marc Aubry (55.) den Berlinern den optimalen Start. Jonathan Matsumoto (12.), Brooks Macek (28.) und Keith Aucoin (60.). trafen für die Münchner. Das nächste Spiel findet am Sonntag, 14.30 Uhr, in Berlin statt.

Fußball, Videobeweis: Die englische Premier League verzichtet auch in der kommenden Saison auf den Videobeweis. Das entschieden die Fußballklubs der Topliga am Freitag. 2018/19 soll der "VAR" (Video Assistant Referee) vorerst weiter getestet werden. Das System soll bis zum Ende der nächsten Spielzeit verbessert werden, vor allem im Bereich Kommunikation. Dies betrifft die Information der Zuschauer im Stadion und vor dem Fernseher. Der Videobeweis soll auch im FA Cup und im Ligapokal testweise eingesetzt werden.

Bundesliga, Schalke: Schalke 04 hat zur kommenden Saison Salif Sané von Hannover 96 verpflichtet. Wie der Klub aus Gelsenkirchen am Donnerstag mitteilte, erhält der 27 Jahre alte Abwehrspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Sané von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag in Hannover Gebrauch macht. Der Profi kündigte in einer Videobotschaft seinen Abgang zum Saisonende an. Als Ablösesumme für den Nationalspieler aus dem Senegal, der auch einen französischen Pass hat, sind acht bis zehn Millionen Euro im Gespräch.

Derweil muss Schalke für den Rest der Bundesliga-Saison auf Matija Nastasic verzichten. Der Innenverteidiger habe bei der Partie gegen den HSV am vergangenen Samstag einen Anriss des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie erlitten, teilte der Klub am Donnerstag mit. Der 25 Jahre alte Abwehrspieler werde wohl acht bis zwölf Wochen pausieren müssen. Der serbische Nationalspieler muss deshalb auch um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Sommer bangen.

Bundesliga, Köln: Stefan Ruthenbeck wird die Profi-Mannschaft des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln unabhängig vom Klassenverbleib nur noch bis zum Saisonende trainieren. Der Tabellenletzte gab am Donnerstag bekannt, dass der Vertrag Ruthenbecks als Coach der Profis am Saisonende nicht verlängert wird. Bei der U19, die der 45-Jährige bis zu seinem Aufstieg im Dezember 2017 trainierte, hat Ruthenbeck noch einen Anschlussvertrag. Favorit auf seine Nachfolge bei den Profis ist offenbar Markus Anfang. Der gebürtige Kölner trainiert derzeit Holstein Kiel, Aufstiegskandidat in der 2. Bundesliga. Entsprechende Gerüchte will der FC bis auf Weiteres nicht kommentieren.Sportchef Armin Veh verwies darauf, "dass zwischen uns immer Klarheit herrschte". Ruthenbeck erklärte: "Für mich als Kölner war und ist es ein Privileg, Cheftrainer des 1. FC Köln zu sein. Aber ich habe oft betont: Ich definiere mich nicht über diesen Posten."

Fußball: Fußball-Weltmeister Deutschland bleibt Spitzenreiter der FIFA-Weltrangliste. Trotz zweier siegloser Begegnungen gegen Spanien (0:0) und Brasilien (0:1) im März verteidigte das Team von Bundestrainer Joachim Löw die Spitzenposition vor den Südamerikanern.Neuer Dritter ist Belgien, das sich um zwei Positionen verbesserte. Größte Gewinner in den Top 20 sind allerdings Tunesien und Uruguay. Die Nordafrikaner verbesserten sich um gleich neun Positionen auf Rang 14, Uruguay machte fünf Plätze gut und belegt nun Rang 17. Größter Verlierer ist Italien, das sechs Plätze einbüßte und nur noch auf Platz 20 geführt wird.

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