Erste Testfahrt von Michael Schumacher:Roter Helm mit Stern

Das Schumacher-Comeback nimmt mit Testfahrten in Jerez seinen Lauf. Der 41-jährige Formel-1-Pilot dreht seine ersten Mercedes-Runden. Die Bilder

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Das große Schumacher-Comeback nimmt mit Testfahrten in Jerez seinen Lauf. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit dreht der Ex-Weltmeister seine ersten Runden. Die Bilder.

Er fährt wieder! Michael Schumachers erster Testtag als Fahrer des neuen Mercedes-Werksteams hat am Dienstag im spanischen Jerez um 9:07 Uhr begonnen. Bei bewölktem Himmel und 13 Grad fuhr der 41 Jahre alte Kerpener zu diesem Zeitpunkt erstmals auf die Strecke in Andalusien und absolvierte zunächst eine erste Installationsrunde. Um 9:50 Uhr ...

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... begann Schumacher, der einen neutralen weißen Rennanzug trug, mit einem Fünf-Runden-Block mit der eigentlichen Testarbeit. Seinen berühmten roten Helm zierte ein Mercedes-Stern. Die Strecke in Jerez ist für drei Tage exklusiv für den Formel-1-Rückkehrer reserviert, allerdings nicht für Fans geöffnet.

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Ein GP2-Bolide hat rund 600 PS und damit etwa 150 PS weniger als die aktuellen Formel-1-Wagen. Laut Reglement sind Testfahrten mit Formel-1-Autos in diesem Monat noch nicht erlaubt. Erst vom 1. bis 3. Februar findet in Valencia der erste offizielle Test für die Saison 2010 statt, die am 14. März in Bahrain beginnt.

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Schumacher will bei den Trainingseinheiten seine körperliche Fitness prüfen. Im vergangenen Jahr war sein Comeback bei Ferrari an einer nicht komplett ausgeheilten Nackenverletzung gescheitert. Offiziell nimmt Schumacher an "Entwicklungstests" im neuen Auto der GP2-Kategorie teil. Der Internationale Automobilverband Fia hat das Training genehmigt.

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"Der Test stellt ein gewisses 'Warm-up', ein Aufwärmen, nach den paar Formel-1-Runden im Sommer in Mugello, dar", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug am Montag. Neben der GP2-Testmannschaft wird der Deutsche auch von zwei Mercedes-Ingenieuren sowie von einem Physiotherapeuten betreut.

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Wie intensiv der nichtöffentliche Test in Jerez ausfällt, hängt vor allem vom Wetter ab. Schon am Dienstagvormittag zogen über dem Kurs Regenwolken auf. Für die Abendstunden waren weitere Niederschläge vorhergesagt.

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Sorgen macht sich der mittlerweile 41-Jährige (sichtlich durchtrainiert) wegen seiner alten Verletzung gar nicht mehr. "Körperlich fühle ich mich absolut fit", hatte Schumacher bei seiner Comeback-Bestätigung bereits betont. "Der Nacken ist absolut beschwerdefrei. Ich kann beim Training in der Nackenmaschine in die selben Bereiche wie in meiner aktiven Zeit hineintrainieren", erklärte er damals.

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In Jerez sah man ihm die Vorfreude auf den Wiedereinstieg ins Cockpit an. Erst am vergangenen Donnerstag und Freitag hatte der siebenmalige Weltmeister die Schmieden seines neuen Rennstalls in Brackley und Brixworth inspiziert. Zum Ziel hat sich der Rekordchampion und 91-fache Renngewinner Siege - und den WM Titel gesetzt.

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Und der Perfektionist fühlt sich bei Mercedes bereits pudelwohl. "Dies ist ein Weltmeister-Team, aber es wirkt in keinem Fall erfolgsverwöhnt; es wirkt im Gegenteil hungrig nach mehr!", erklärte er. Er sei "extrem positiv überrascht" von der Motivation, die ihm überall entgegengeschlagen sei.

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