Sven-Göran Erikssons Abschied aus dem Fußball schien seinem bewegten Leben angemessen zu sein. Als der Schwede zu Jahresbeginn mitteilte, unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein und allenfalls noch ein Jahr zu leben habe, gab er an, es sei stets sein Herzenswunsch gewesen, einmal in seiner Laufbahn den FC Liverpool zu trainieren. Sein Vater ist zeitlebens Anhänger des Klubs und verfolgt jedes Spiel. Auf Einladung des damaligen Trainers Jürgen Klopp bot Liverpool Eriksson dann tatsächlich an, eine Legendenauswahl des Vereins bei einem Benefizspiel an der Anfield Road zu betreuen.
Nachruf auf Sven-Göran Eriksson:Der Lebemann
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Er war der erste ausländische Nationaltrainer Englands und wäre fast bei 1860 München gelandet: Über einen Coach, der sein Leben genoss – und dem der FC Liverpool vor seinem Tod einen besonderen Wunsch erfüllte.
Von Sven Haist
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