Süddeutsche Zeitung

Erdbeben in der Türkei:Sportveranstaltungen abgesagt

Nach der Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion sind alle Sportveranstaltungen in der Türkei abgesagt worden. Dies gab Sportminister Mehmet Muharrem Kasapoglu über Twitter bekannt. Zuvor hatte bereits der türkische Fußballverband TFF alle Spiele abgesagt. "Wir sprechen den Familien, Angehörigen und der Nation unserer Bürger unser Beileid aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung", teilte der Verband mit. Nach den verheerenden Erdbeben ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 1900 gestiegen. In der Türkei seien 1121 Menschen ums Leben gekommen, teilte der Katastrophenschutzdienst Afad mit. Mehr als 7500 Menschen seien verletzt worden. In Syrien stieg die Zahl der Toten auf etwa 800.

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SZ vom 07.02.2023 / DPA
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