Entsetzen vor dem Afrika-Cup:Terrorangriff auf Togos Nationalelf

Albtraum vor dem Afrika-Cup: Mindestens zwei Menschen sind bei einem Angriff auf den Mannschaftsbus der togoischen Nationalelf gestorben. Togos Star Adebayor ist bereits abgereist.

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Afrika steht unter Schock, aber die Show soll trotzdem beginnen. Obwohl der tödliche Terroranschlag auf den Bus der togoischen Nationalmannschaft am Samstag ein zweites Opfer forderte, wird die WM-Generalprobe Afrika-Cup in Angola planmäßig über die Bühne gehen. Dass die bis ins Mark erschütterten Spieler Togos am Turnier teilnehmen, wird immer unwahrscheinlicher.

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Ein Mitglied der afrikanischen Fußball-Konföderation Caf erklärte, bei dem Angriff der Rebellen-Organisation FLEC in der angolanischen Exklave Cabinda seien der Assistenztrainer und der Pressesprecher des Teams sowie der Busfahrer ums Leben gekommen.

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Das Staatsfernsehen Angolas zeigte Togos Starstürmer Emmanuel Adebayor völlig verschreckt und in Tränen aufgelöst. Vor dem Krankenhaus, in dem die Verletzten behandelt werden, tröstete Afrikas Fußballer des Jahres von 2008 seine Mitspieler. Am Samstag verließ er Angola und flog nach Hause.

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"Niemand ist bereit, hier sein Leben zu riskieren. Sie haben gesehen, wie ein Mitspieler mit einer Kugel im Körper schrie, dann bewusstlos wurde und das alles", sagte Adebayor: "Ich glaube, dass viele Spieler abreisen wollen. Ich bin froh, dass ich noch lebe."

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Nationaltrainer Hubert Velud erhob schwere Vorwürfe gegen das Organisationskomitee. "Die angolanischen Organisatoren sollten sich überlegen, den Wettbewerb abzusagen. Es ist ein Akt der Barbarei, während wir hier eigentlich den afrikanischen Fußball feiern wollen. Das war Krieg. Die Organisatoren scheinen das nicht ernst zu nehmen", sagte der Franzose, den eine Kugel am Arm erwischte.

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Mittelfeldspieler Alaixys Romao erklärte, Togo werde "versuchen, die anderen Mannschaften unserer Gruppe zum Turnierboykott zu überreden".

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