Wahrscheinlich gäbe es für die Engländer keinen besseren Ort als Deutschland, um am Sonntagabend (21 Uhr) im Berliner Finale gegen Spanien erstmals Fußball-Europameister zu werden. Sehr erfüllend ist diese Vorstellung, denn die Beziehung zu den Deutschen sei sehr schmerzhaft, gab Nationaltrainer Gareth Southgate vor dem Turnier im Gespräch mit der SZ zu. Als er dies sagte, lächelte er gequält, und nicht nur Southgate dürfte es so empfinden, sondern wohl alle englischen Landsleute, wenn sie beim Thema Fußball mit Deutschland konfrontiert werden.
England im EM-Finale:Die Deutschen kopieren, das Trauma therapieren
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Der erste EM-Titel? Und dann noch in Berlin? Für die Engländer wäre das ein spezieller Triumph – dank Attributen, die sich der Trainer beim Angstgegner abgeschaut hat.
Von Sven Haist, Berlin
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