EM-Qualifikation:Kämpfen statt Glänzen

Die deutschen Spieler haben beim 1:0-Sieg gegen Belgien Mühe, an die hervorragenden WM-Leistungen anzuknüpfen und treffen unter anderem auf einen wehrhaften 17-Jährigen. Das EM-Qualifikationsspiel in Bildern.

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Germany's Schweinsteiger is chased by Belgium's Fellaini during their Euro 2012 qualifying soccer match in Brussels

Quelle: REUTERS

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Die deutschen Spieler haben beim 1:0-Sieg gegen Belgien Mühe, an die hervorragenden WM-Leistungen anzuknüpfen und treffen unter anderem auf einen wehrhaften 17-Jährigen. Das EM-Qualifikationsspiel in Bildern.

Es war das erste Pflichtspiel der deutschen Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft, und sämtliche Spieler, die von Anfang an mitwirkten, waren auch bei dem großartigen Turnier in Südafrika dabei gewesen. Doch nicht nur Bastian Schweinsteiger tat sich über weite Strecken schwer, an die WM-Leistungen anzuknüpfen.

Belgium's Jan Vertonghen (R) fights for the ball with Germany's Thomas Muller during their Euro 2012 qualifying soccer match at the King Baudouin stadium in Brussels

Quelle: REUTERS

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Thomas Müller zum Beispiel, den man getrost als die Entdeckung der WM 2010 bezeichnen darf, enteilte nur ganz selten der hervorragend gestaffelten belgischen Hintermannschaft.

Belgium's Toby Alderweireld fights for the ball with Germany's Lukas Podolski during their Euro 2012 qualifying soccer match at the King Baudouin stadium in Brussels

Quelle: REUTERS

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Lukas Podolski scheint endgültig wieder im Bundesliga-Alltag angekommen zu sein. Einen gewaltigen Schuss gab der Kölner ab. Ansonsten war er die meiste Zeit mit dem Hinterherlaufen beschäftigt.

Belgium's Simons tackles Germany's Ozil during their Euro 2012 qualifying soccer match in Brussels

Quelle: REUTERS

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Und Mesut Özil? Erst diese Woche hatte der Neu-Madrilene Kritik seines neuen Trainers José Mourinho einstecken müssen, weil Özils Fremdsprachenkenntnisse zu wünschen übrig ließen. Hoffentlich hat Mourinho gegen Belgien nicht allzu genau hingesehen. Sonst könnte es gleich den nächsten Rüffel setzen.

EM-Qualifikation - Belgien - Deutschland

Quelle: dpa

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Özils Teamkollege Sami Khedira hatte derweil seine liebe Mühe mit den belgischen Gegenspielern, vor allem mit Marouane Fellaini, der Deutschlands Defensive nicht nur in dieser Szene enteilte.

Belgium's Fellaini fights for the ball with Germany's Schweinsteiger and Mertesacker during their Euro 2012 qualifying soccer match at the King Baudouin stadium

Quelle: REUTERS

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Oft ließ sich der - allein schon wegen seines Afrolooks - auffälligste Belgier nur mit vereinten Kräften stoppen.

Belgium's Lukaku reacts after missing to score against Germany during their Euro 2012 qualifying soccer match in Brussels

Quelle: REUTERS

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Auch den Namen dieses Mannes hier, Romelu Lukaku, dürften sich möglicherweise einige deutsche Scouts notiert haben. Wobei die Bezeichnung "Mann" fast übertrieben ist. Der Kerl ist angeblich erst 17 Jahre alt und besitzt schon jetzt den Oberkörper eines Didier Drogba.

EM-Qualifikation - Belgien - Deutschland

Quelle: dpa

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Marcell Jansen blieb auf der linken Abwehrseite dermaßen wirkungslos, dass sein Arbeitstag nach 46 Minuten beendet war. Für ihn kam Heiko Westermann. An dem lag es jedoch weniger, weshalb ...

Germany's Klose celebrates a goal against Belgium during their Euro 2012 qualifying soccer match in Brussels

Quelle: REUTERS

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... Deutschland kurz nach dem Seitenwechsel überraschend mit 1:0 in Führung ging. Thomas Müller spielte im Strafraum den frei postierten Miroslav Klose an, der wenig Mühe hatte, den Ball im Netz unterzubringen. 

Germany's national soccer team coach Loew gives instructions during their Euro 2012 qualifying soccer match against Belgium in Brussels

Quelle: REUTERS

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Und obwohl Bundestrainer Joachim Löw während der restlichen Spielzeit noch so einigen Anlass für ordnende Gesten fand, ... 

Belgium v Germany - EURO 2012 Qualifier

Quelle: Bongarts/Getty Images

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...jubelten am Ende mal wieder die Deutschen über einen 1:0-Sieg, der mehr durch harte Arbeit als spielerischem Glanz zu Stande gekommen war.

© sueddeutsche.de/dop
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