MeinungGeorgien und Slowakei bei der EM:Diese Außenseiter machen das Besondere aus

Kommentar von Ulrich Hartmann

Lesezeit: 2 Min.

Chwitscha Kwarazchelia war bis zum Aus der Georgier eine echte Attraktion bei dieser EM. (Foto: Marius Becker/dpa)

Nun ausgeschiedene Teams wie die Slowakei und Georgien haben bei der EM Mannschaften geärgert, in denen mancher Profi teurer ist als ihr gesamter Kader – und das Turnier damit entscheidend bereichert.

Ein Lieblingswort von Fußballern und Trainern ist „Stolz“. Diese fünf Buchstaben, die ein tiefes Glücksgefühl aufgrund einer außergewöhnlichen Leistung ausdrücken sollen, werden beim Fußball allerdings inflationär verwendet. Man spürt, wenn Stolz nur eine Floskel ist, die der Eitelkeit entspringt. Man spürt aber auch, wenn er echt ist, wenn sich etwa bei einer Europameisterschaft der Stolz auf einen unerwarteten Erfolg mit dem Stolz auf die Heimat verbindet.

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