Stunden, bevor England schon wieder ein Finale verlieren sollte, waren die S-Bahnen in Berlin voll mit Menschen in weißen Trikots, und je enger der Stoff um den Bauch des Trägers lag, so wirkte es, desto größer waren auch Vorfreude und Hoffnung. Spanier? Höchstens vereinzelt, kaum wahrnehmbar, es sangen die Menschen mit den drei Löwen auf der Brust und den schon mindestens drei Bieren im Magen. Sie sangen von ihrem Spieler Phil Foden, der „on fire“ sei, von ihrem Trainer Gareth Southgate („der eine“), und natürlich sangen sie davon, dass der Fußball heimkommen möge, endlich.
Spanien ist Europameister:Das schöne Spiel gewinnt
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Die Niederlage der Engländer ist tragisch, das Scheitern von Harry Kane und Trainer Gareth Southgate ist besonders. Aber der Sieg der Spanier ist nicht nur hochverdient, er sendet zum Abschluss der EM auch eine frohe Botschaft hinaus in die Welt des Fußballs.
Von Martin Schneider, Berlin
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