Bundesliga-RelegationElversberg ringt um Worte

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Traurige Gesichter im Waldstadion an der Kaiserlinde: Die Elversberger Spieler mussten das bittere Ende der Relegation verdauen.
Traurige Gesichter im Waldstadion an der Kaiserlinde: Die Elversberger Spieler mussten das bittere Ende der Relegation verdauen. (Foto: Heiko Becker/Reuters)

Sie waren so nah dran am Aufstieg, doch dann der Schock im unfertigen Stadion: Das kleine Elversberg muss gegen Heidenheim die Grausamkeit des Fußballs verdauen – um Trainer Horst Steffen gibt es längst Abschiedsgerüchte.

Von Martin Schneider, Spiesen-Elversberg

Der Mann des Abends musste sich erst mal setzen. Leonardo Scienza kam durch den Container, der in Elversberg der Kabinentrakt ist, Richtung Reporter gehumpelt. Aus der Gästekabine wummerte fragwürdiger Mallorca-Techno, altgediente Heidenheimer Mitarbeiter rochen penetrant nach Bier, das ihre Drinbleib-T-Shirts („Schaffa, schaffa, drenna bleiba“) getränkt hatte. Der vom FC Bayern ausgeliehene Frans Krätzig schaute neidisch auf die Pizza, die die traurigen Elversberger verspeisten und die er zusätzlich zu seinem Bundesligaverbleib ebenfalls gern gehabt hätte. Das alles spielte sich rund um Scienza ab, der auf einem niedrigen Hocker saß und zu den Handys und Mikrofonen aufschaute.

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