Bayerns Xherdan Shaqiri erfreut Trainer Guardiola mit zwei feinen Treffern und erlebt dann ein bitteres Ende seines Arbeitstages, Frankfurts Carlos Zambrano foult diesmal nicht ein einziges Mal. Und Mirko Slomka beobachtet den überüberüberüberübernächsten HSV-Gegner.
Die Elf des Spieltags
Dominik Kumbela: 45 Minuten saß der Braunschweiger Angreifer an diesem Samstag auf der Bank, dann mutierte er für den Hamburger SV zum Phantom. Als Domi Kumbela in der Halbzeitpause eingewechselt wurde, lag seine Mannschaft 0:1 zurück. Doch die Gäste hatten seine Ankunft im Spiel wohl verpennt, zumindest fand sich kein Verteidiger, der sich um den flinken Mann der Eintracht kümmern wollte. So drehte Kumbela ziemlich unbedrängt mit zwei schnellen Toren die Partie, und als die Gäste noch einmal ausglichen, war es wieder Kumbela, der den Verteidigern entwischte und das 3:2 erzielte. Spätestens da hatten die Hamburger endlich seine Anwesenheit bemerkt: Domi Kumbela war mit seinen drei Treffern maßgeblich für die Vertiefung der HSV-Krise verantwortlich.
(jom)