Eisschnelllauf - München:Niemann-Stirnemann für Matthias Große als Eischnelllauf-Chef

Bayern
Die ehemalige Eisschnelläuferin Gunda Niemann-Stirnemann. Foto: Marc Tirl/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Bei der Bewerbung um das kommissarische Amt des Präsidenten der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) bekommt Matthias Große immer mehr Fürsprecher. Unterstützung erhält der Partner der fünfmaligen Olympiasiegerin Claudia Pechstein von der Erfurterin Gunda Niemann-Stirnemann: "Ich bin ganz klar dafür, dass man Matthias Große diese Chance gibt. Er kennt die Situation des Verbandes, hat ein Team hinter sich und will Sponsorengelder mitbringen. Das müssen die Verantwortlichen natürlich prüfen. Wenn es so ist, wäre er die beste Lösung für den Verband", sagte die dreimalige Olympiasiegerin der "Berliner Morgenpost".

Auch DESG-Schatzmeister Dieter Wallisch hält den Berliner Immobilienunternehmer Große für geeignet, den Verband aus der Krise zu führen: "Ich favorisiere ihn. Sein Konzept war mir sehr schlüssig, ich bin der Meinung, dass er momentan in dieser prekären Situation als einziger helfen kann."

Nach dem überraschenden Rücktritt der Präsidentin Stefanie Teeuwen im November hat sich die finanzielle Situation des Verbandes verschärft. Wallisch und DESG-Vizepräsident Uwe Rietzke treffen sich am Sonntag in Berlin mit Große. Der Unternehmer soll dann sein Konzept detailliert vorstellen und Lösungen für die prekäre Situation anbieten.

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