Die Hoffnung, dass nach dem Saisonfinale endlich Ruhe einkehrt, hat sich schon wieder zerschlagen. Ein paar Tage hatte die deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) gedacht, dass mit fünf überraschenden vierten Plätzen bei den Weltmeisterschaften Mitte Februar alles besser werden könnte. Dass der kriselnde Verband, der seit den erfolglosesten Olympischen Spielen der DESG-Geschichte im Jahr 2014 in Aufruhr ist, wieder ruhigeren Tagen entgegensehen könnte. Doch vor dem Weltcupfinale am vorigen Wochenende in Heerenveen/Niederlande meldete sich noch einmal Patrick Beckert zu Wort. Der zweimalige WM-Vierte erklärte: "In dieser Saison hat man gesehen, dass alle guten Eisschnellläufer ihren eigenen Weg gehen - ohne den Verband."
Eisschnelllauf:Krisenhelfer aus den Niederlanden
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Der nationale Verband treibt überfällige Reformen voran - ob Trainer Jan van Veen Revolutionäres oder nur Kleinigkeiten ändern wird, steht noch nicht fest.
Von Alexander Mühlbach, München
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