Eisschnelllauf:Krisenhelfer aus den Niederlanden

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Ein Wink für die Rückkehr? Langstreckler Patrick Beckert will wieder mit dem Verband reden. (Foto: Camera 4/Imago)

Der nationale Verband treibt überfällige Reformen voran - ob Trainer Jan van Veen Revolutionäres oder nur Kleinigkeiten ändern wird, steht noch nicht fest.

Von Alexander Mühlbach, München

Die Hoffnung, dass nach dem Saisonfinale endlich Ruhe einkehrt, hat sich schon wieder zerschlagen. Ein paar Tage hatte die deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) gedacht, dass mit fünf überraschenden vierten Plätzen bei den Weltmeisterschaften Mitte Februar alles besser werden könnte. Dass der kriselnde Verband, der seit den erfolglosesten Olympischen Spielen der DESG-Geschichte im Jahr 2014 in Aufruhr ist, wieder ruhigeren Tagen entgegensehen könnte. Doch vor dem Weltcupfinale am vorigen Wochenende in Heerenveen/Niederlande meldete sich noch einmal Patrick Beckert zu Wort. Der zweimalige WM-Vierte erklärte: "In dieser Saison hat man gesehen, dass alle guten Eisschnellläufer ihren eigenen Weg gehen - ohne den Verband."

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