Süddeutsche Zeitung

Eiskunstlaufen:Funkenflug

Den Höhepunkt auf Kufen setzte am zweiten Tag der Eiskunstlauf-WM in Stockholm der Beste der Branche, Doppel-Olympiasieger Yuzuru Hanyu aus Japan. Seine Kurzkür ("Let Me Entertain You") war der Beweis, dass man auch in menschenleerer Halle Funken der Brillanz aus dem Eis schlagen kann. Hanyu erreichte mit zwei federleichten Vierfachsprüngen 106,98 Punkte. Ihm am nächsten kamen sein 17-jähriger Landsmann Yuma Kagiyama (100,96) und Nathan Chen (USA/98,85). Für den Berliner Paul Fentz ist nach zwei Fehlern die WM auf Platz 26 schon vor der Kür vorbei. Der dreimalige deutsche Meister stürzte beim vierfachen Toeloop und brachte die Kombination nicht wie erhofft aufs Eis.

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Quelle:
SZ vom 26.03.2021 / SZ
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