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Atemberaubende Figur oder sonderbare Verrenkung? Bei der Eiskunstlauf-WM im japanischen Saitama tanzen die Athleten ihr Kurzprogramm in Einzel- und Paardisziplin. Vom Bauchplatscher bis zur Wrestling-Attacke: die Bildergalerie.
Farbenfrohe Kostüme und waghalsige Sprünge: Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Japan wirft Dylan Moscovitch aus Kanada seine Partnerin in die Luft. Deren Name ist Programm: Kirsten Moore-Towers fühlt sich in luftiger Höhe wohl.
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Weltmeisterlich: Aljona Savchenko zeigt als "Pink Panther" ihre Körperspannung und poliert mit ihrem Pferdeschwanz das Eis. Ihr Partner Robin Szolkowy fühlt sich auf dem japanischen Hallenboden genauso wohl: "Nach dem Morgentraining habe ich in der Umkleide auf dem Fußboden ein Nickerchen eingelegt", berichtet er. Das deutsche Paar hat bei der WM in Saitama ihren fünften WM-Titel gewonnen, das ist deutscher Rekord.
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Welches Körperteil gehört zu wem? Xenia Stolbowas Kopf schaut durch Fedor Klimows Beine. Die beiden Russen sind hinter Savchenko/Szolkowy auf Platz zwei gelandet. In Sotschi standen sie noch vor dem deutschen Paar (Bronze) auf dem Treppchen und holten Silber.
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Und "Ahhh": Ob der Zahnarzt von Sui Wenjing in der ersten Reihe zuschaut? Die Chinesin im Arm von Partner Han Cong läuft mit offenem Mund im Eislaufstadion von Saitama.
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Der Italiener Ondrej Hotarek war in seinem früheren Leben wahrscheinlich Kellner in einem italienischen Café in den Straßen von Rimini. Wie ein Tablett voller Espresso-Tassen und Hugo-Gläsern trägt er seine Partnerin Stefania Berton über das Eis.
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Die Männer tanzen in Saitama auch in der Einzeldisziplin. Das Kurzprogramm von Yakov Godorozha aus der Ukraine ist ein akrobatischer Eiskunstlauf zur Musik aus der Oper "Tosca". Es könnte aber genauso eine Hommage an den Wrestling-Kämpfer Kurt Angle sein. Der verdrehte seinen Gegnern im Ring regelmäßig das Bein.
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Die Waldorfschule lässt grüßen: Japans Takahiko Kozuka tanzt den ersten Buchstaben seines Vornamens. Die Japaner sind die Favoriten auf den Weltmeister-Titel.
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Komplett in Schwarz läuft Kevin Reynolds aus Kanada zu "Back in Black" von AC/DC. Den Blick eines echten Rock 'n Rollers hat er schon drauf. Das Gewackel mit dem Kopf, genannt "Headbanging", beherrscht Reynolds ebenfalls ganz gut.
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Was im Schwimmbad der Einstieg in einen Bauchplatscher wäre, ist auf dem japanischen Eis eine kunstvolle Figur: der Chinese Yan Han in seinem Kurzprogramm. Die WM in Japan läuft noch bis zum 30. März 2014.