Eishockey-WM: Viertelfinale:Zurück in der Eishockey-Welt

Nach dem besten Start in eine WM seit 1930 stiegen die Hoffnungen der deutschen Eishockey-Auswahl in unbekannte Sphären. Doch im Viertelfinale waren die Schweden zu stark. Deutschland verliert 2:5.

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Sweden v Germany - 2011 IIHF World Championship

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Eishockey-Deutschland ist wieder in der Realität angekommen. Nach dem besten Start in eine WM seit 1930 stiegen die Hoffnungen in unbekannte Sphären, manche sprachen gar von Gold beim Turnier in der Slowakei. Doch dann war im Viertelfinale Schluss. Die Schweden waren am Mittwoch viel zu stark und gewannen das Spiel mit 5:2.

IHOCKEY-WORLD-2011-SWE-GER

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Der Abend in Bratislava hatte bereits nach 27 Sekunden düster begonnen für die Auswahl des DEB. Martin Thornberg nutzte die erste Chance der Skandinavier zum 1:0.

Germany's Barta scores past by Sweden's Kronwall and goaltender Fasth during their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

Quelle: REUTERS

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Die Deutschen waren zwar als Außenseiter ins Spiel gegangen, doch nach Siegen gegen Russland und die Slowakei und einer knappen Niederlagen gegen Finnland rechneten sich die Spieler aber durchaus Chancen aus. Die Hoffnung lebte nach zwei Minuten wieder: Alexander Barta traf zum Ausgleich.

Sweden v Germany - 2011 IIHF World Championship

Quelle: Bongarts/Getty Images

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War es vielleicht doch möglich wie im Vorjahr im eigenen Land das Halbfinale zu erreichen?

Sweden's Berglund celebrates a goal against Germany during their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

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Patrik Berglund aber gab noch im ersten Drittel die Richtung vor: 2:1 für Schweden nach 15:46 Minuten.

Constantin Braun, Magnus Paajarvi

Quelle: AP

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Die Deutschen versuchten ihre Stärken einzubringen und die Schweden mit körperbetontem Spiel zu beeindrucken (Bild: Constantin Braun checkt Loui Eriksson)

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Quelle: AFP

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Doch zu Beginn des zweiten Drittels fiel die Entscheidung: Schweden war nun deutlich überlegen, viel schneller auf den Schlittschuhen und setzte die deutsche Mannschaft mächtig unter Druck. Niklas Persson traf zum 3:1 (24:30).

Sweden vs Germany

Quelle: dpa

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Loui Eriksson zum 4:1 (28:10).

Germany's coach Krupp reacts during game against Sweden at their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

Quelle: REUTERS

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Bundestrainer Uwe Krupp feuerte seine Spieler an, wollte nicht, dass sie aufgeben. Das taten diese auch nicht.

Sweden's goaltender Viktor Fasth lets the puck into his net during their quarter-final match against Germany at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

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Die deutsche Mannschaft kämpfte sich zurück in die Begegnung, hatte einige Chancen und auch Lattentreffer, dann musste Schwedens starker Torwart Viktor Fasth noch einmal hinter sich greifen, als Michael Wolf zum 2:4 (38:24) verkürzte.

Sweden's Kruger falls in front of Germany's Braun during their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

Quelle: REUTERS

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Doch viel zu selten konnten die Deutschen ihre agilen und schnellen Gegner aus der Balance bringen. Und wenn, dann setzte es zumeist Strafzeiten.

Germany's goaltender Endras, Hordler and Lavallee block Sweden's Kruger in front of Tedenby and Silfverberg during their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

Quelle: REUTERS

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Immer wieder tauchten die Schweden gefährlich vor dem Tor von Dennis Endras auf und ...

Sweden's players celebrate a goal against Germany during their quarter-final match at the Ice Hockey World Championships in Bratislava

Quelle: REUTERS

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... entschieden nach 48:54 das Spiel: Martin Thörnberg mit seinem zweiten Tor zum 5:2.

Germany v Belarus - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Bundestrainer Krupp sagte danach: "Wir haben wieder viele hochkarätige Chancen gehabt, aber der Torwart war sehr gut. Wir haben in jedem Spiel sehr konstant gespielt, aber die Gegner wurden immer besser. Wir haben in den letzten zwei Jahren alle Erwartungen übertroffen, wir sind stolz auf die Mannschaft."

© sueddeutsche.de/dpa/sid
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