Eishockey-WM:Mehr Freddys wagen

Das deutsche Team erkennt nach dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-WM: Zu wenige Spieler tragen noch zu viel Verantwortung - doch die junge Mannschaft hat Perspektive.

Von Johannes Schnitzler, Köln

Als der Präsident die allerjüngste Vergangenheit Revue passieren ließ, dieses 1:2 im Viertelfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft gegen Kanada, lief gerade die Zukunft vor Franz Reindls Augen auf und ab. Während der Vorsitzende des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) aus müden Augen seine Sicht auf diese Heim-WM darlegte, stahl sich Frederik Tiffels an dem Halbkreis aus Journalisten vorbei, der Reindl umzingelte. Tiffels trug einen dunklen Anzug, in der einen Hand eine Sporttasche mit dem Wappen der Western Michigan University, in der anderen ein Paket Schläger. Die WM ist für die Deutschen vorbei. Ab in den Urlaub.

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