Eishockey-WM:Dänischer Doppelschlag

Zur Halbzeit der Eishockey-Weltmeisterschaft verliert Deutschland gegen Dänemark - und hofft jetzt auf NHL-Spieler Leon Draisaitl. Was sonst noch passiert in Köln - ein Streifzug durch die erste Woche der WM.

Von Johannes Schnitzler, Köln

Die erste Woche ist vorüber, Halbzeit bei der 81. Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris. Die wichtigste Nachricht: Leon Draisaitl kommt, der "beste deutsche Spieler" (Bundestrainer Marco Sturm et. al.), der am Mittwoch mit seinen Edmonton Oilers aus den NHL-Playoffs ausgeschieden war - so wie auch Washingtons Torwart Philipp Grubauer, der ebenfalls noch kommen wird. Samstag um 10.55 Uhr landet Draisaitl in Frankfurt, Flug Air Canada 844 von Calgary. Vater Peter begleitet ihn, Mutter Sandra holt beide ab. Am Freitag gegen die unabsteigbaren Dänen, Gastgeber der nächsten WM, musste die Mannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) noch ohne den 21-Jährigen auskommen. Sie verlor durch einen Treffer von Peter Regin in der Verlängerung 2:3 (2:2, 0:0, 0:0). In der regulären Spielzeit hatten Patrick Reimer (9. Minute) und Brooks Macek (10.) die Tore für Deutschland erzielt, für die Dänen trafen Frederik Storm und Morten Poulsen mit einem Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden (beide 17.). Gegen Italien (Samstag, 20.15 Uhr) könnte Draisaitl bereits mitspielen. Was vorher geschah:

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