Die Edmonton Oilers haben in der zweiten Playoff-Runde der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL einen herben Rückschlag erlitten. Gegen die Vancouver Canucks verlor das Team um den deutschen Nationalspieler Leon Draisaitl im heimischen Rogers Place mit 3:4 (1:3, 1:1, 1:0) und liegt in der Best-of-seven-Serie nun mit 1:2 zurück.
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Trotz der Führung durch Mattias Ekholm spielten die Oilers ein schwaches erstes Drittel und gerieten mit 1:3 in Rückstand. Draisaitl brachte sein Team mit seinem siebten Treffer in den laufenden Playoffs zwar wieder heran, doch Vancouver stellte den alten Abstand noch vor Ende des zweiten Drittels wieder her. Auch am 3:4 durch Evan Bouchard war der deutsche Superstar mit seiner elften Torvorlage in der K.-o.-Runde wieder direkt beteiligt. Mit 18 Punkten in sieben Spielen führt der Kölner die Scorerliste in den Playoffs der NHL vor seinem Teamkollegen Connor McDavid (17) an. Trotz eines Sturmlaufs der Oilers zum Spielende und insgesamt 44:18 Torschüssen konnte auch der 28-Jährige an der Niederlage für Edmonton nichts mehr ändern. Spiel vier der Serie findet in der Nacht auf Mittwoch (MESZ) wieder in Edmonton statt. Für ein Weiterkommen sind vier Siege vonnöten.
Derweil haben die Florida Panthers einen großen Schritt in Richtung Conference Finals im Osten gemacht. Der Vorjahresfinalist schlug die Boston Bruins mit 3:2 und stellte in der Best-of-seven-Serie auf 3:1. Dabei brachte die Panthers auch ein 0:2-Rückstand nach dem ersten Drittel nicht aus der Ruhe. Mit einem Heimsieg in der Nacht auf Mittwoch kann Florida das Weiterkommen bereits perfekt machen.