Eishockey:Neuer Anfang in Farmsen

Christoph Schubert gibt sein Punktspieldebüt

Crocodiles-Promi Christoph Schubert.

(Foto: Axel Heimken/dpa)

Ex-DEL-Profi Christoph Schubert spielt jetzt für die Crocodiles Hamburg. Den Zorn über das abrupte Aus seines Klubs Hamburg Freezers verspürt er immer noch.

Von Jörg Marwedel, Hamburg

Die Wut ist immer noch da. Auch gut vier Monate nach dem vom amerikanischen Eigner beschlossenen Ende des Eishockeyklubs Freezers Hamburg. Christoph Schubert, 34, damals Kapitän des DEL-Teams, sitzt eigentlich ganz entspannt bei einem Cappuccino in einem portugiesischen Café im Stadtteil Eimsbüttel. Doch wenn er über den Exitus seines alten Arbeitgebers spricht, ist er noch immer erschüttert, mit welcher Härte die Businessleute aus Los Angeles den Laden nach 14 Jahren quasi von einem Tag auf den anderen schlossen. Der frühere Nationalspieler hat selber acht Jahre in den USA und Kanada gespielt, er kennt die amerikanische Geschäftsmentalität. Auch er hat dort Probleme mit Geldgebern erlebt. Aber ob in Binghamton oder Ottawa, dort seien sie "immer geradeaus gewesen" und hätten die Profis rechtzeitig darüber informiert, dass "etwas passieren kann".

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