Eishockey:München steht vor erneutem Titelgewinn

EHC Red Bull München - Eisbären Berlin

Der EHC Red Bull München steht vor dem Gewinn der Meisterschaft.

(Foto: dpa)

Der Klub legt eine Aufholjagd gegen Berlin hin und braucht nur noch einen Sieg in der Finalserie. In Mexiko wird der Europa-League-Pokal geklaut. LeBron James steht in den NBA-Playoffs unter Druck.

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Eishockey, Finalserie: Der EHC Red Bull München steht unmittelbar vor dem erneuten Titelgewinn in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das Team von Trainer Don Jackson gewann am Freitagabend das Auswärtsmatch bei den Eisbären Berlin dank einer Aufholjagd mit 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) und stellte in der Finalserie damit auf 3:1. Schon am Sonntag (14.30 Uhr) kann München im Heimspiel mit dem vierten Sieg alles klar machen. Maximilian Kastner (12. Minute), Jon Matsumoto (35.), Yannic Seidenberg (39.) und Dominik Kahun (58.) ließen die Gäste jubeln. Den Gastgebern reichten vor 14 200 Zuschauern in der ausverkauften Halle die Treffer von Jamie McQueen (6.) und Sean Backman (27.) nicht.

Fußball, Europa League: Schreck in Mexiko: Die Trophäe der Fußball-Europa-League ist bei einer Veranstaltung in der Stadt Leon gestohlen worden, nur Stunden später aber wieder aufgetaucht. Dies vermeldeten örtliche Behörden. Keine vier Wochen vor dem Finale in Lyon (16. Mai) bleibt der UEFA damit ein größeres Problem erspart.Der berühmte Pokal, der seit 1972 dem Sieger des "kleinen" europäischen Wettbewerbs überreicht wird, war im Stadion Nou Camp in Leon ausgestellt worden. Nach der Veranstaltung, die von einem UEFA-Sponsor ausgerichtet worden war, wurde die Trophäe aus einem Fahrzeug entwendet. Nach Hinweisen wurde die Polizei schnell fündig.

Basketball, NBA: LeBron James ist mit den Cleveland Cavaliers in der ersten Runde der NBA-Playoffs erneut in Rückstand geraten. Trotz einer klaren Führung verlor der Vorjahresfinalist bei den Indiana Pacers mit 90:92 (57:40) und liegt in der Serie nach drei von sieben möglichen Begegnungen mit 1:2 zurück. Am Montag (Ortszeit) haben die Cavs erneut in Indianapolis die Chance zum Ausgleich.

Mit 17 Punkten führte Cleveland scheinbar sicher zur Pause. Danach folgten aber nur zwölf Zähler im dritten Viertel. "Wir haben die Arbeit eingestellt", beschrieb James die Leistung nach der Pause. "Wir müssen als komplette Mannschaft besser auftreten. Hätten wir dies nach dem Seitenwechsel getan, hätten wir den Vorsprung gehalten." Der US-Amerikaner war mit 28 Punkten bester Cavs-Profi, wurde aber von Indianas Bojan Bogdanovic in den Schatten gestellt. Der Serbe kam auf 30 Zähler.

Die erste Playoff-Niederlage in dieser Saison kassierten die Boston Celtics beim 92:116 bei den Milwaukee Bucks. Mit einem starken Khris Middleton (23 Zähler) verkürzten die Bucks gegen die Mannschaft des verletzten Nationalspielers Daniel Theis auf 1:2. Auch den Washington Wizards gelang durch ein 122:103 gegen die Toronto Raptors dank des Duos John Wall und Bradley Beal (jeweils 28 Punkte) der erste Erfolg im dritten Match.

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