Eishockey:Kunst und Zauberei

Der ERC Ingolstadt und die Straubing Tigers starten in die Pre-Playoffs. Die Oberbayern setzen auf Erfahrung, die Niederbayern auf den stärksten Vorlagengeber der Liga.

Von Christian Bernhard Von Johannes Kirchmeier

Tommy Samuelsson ist kein ausgewiesener Kunst-Experte. Muss er auch nicht sein, er ist ja Eishockey-Trainer. Und doch stört den Coach des ERC Ingolstadt dieses eine Bild in seinem Kopf - das Bild von den 157 Gegentoren, die seine Mannschaft in der Hauptrunde kassiert hat. Im Schnitt sind das mehr als drei pro Partie, "das ist nicht so schön", findet der Schwede. Samuelssons Reaktion auf diese unbefriedigende Situation? Er kreiert zum Start der Pre-Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein neues Bild: Betrachtet man nur die Siege in der Hauptrunde, hat der ERC knapp zwei Gegentore pro Spiel kassiert, erklärt er. "Das ist das Bild, das wir vor unserem Auge haben müssen." Wenn seine Mannschaft "mit diesem Fokus und dieser Konzentration auf die defensive Leistung" agiere, sei alles möglich.

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