Eishockey:Die Wirbelsäule muss stärker werden

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Ernüchternder Arbeitstag: Straubings Sebastian Vogl wurde drei Mal von EHC-Spielern überwunden. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Das Auftaktwochenende in die Deutsche Eishockey Liga soll den Takt für die Saison vorgeben. Die Straubing Tigers haben sich stark verändert, um die Pre-Playoffs zu erreichen.

Von Johannes Kirchmeier

Dann stand da plötzlich Sebastian Vogl. Es war ein kurioser Torwartwechsel, den die Straubing Tigers am Sonntagnachmittag vollzogen. Bis auf Trainer Tom Pokel und sein Team überraschte er eigentlich alle Straubinger im Olympia-Eisstadion. Denn Jeffrey Zatkoff wärmte sich mit dem Team auf, war für die Partie beim EHC München vorgesehen. Doch eine halbe Stunde später streckte sich der gebürtige Landshuter Vogl und glitt in seinem Torraum hin und her - der US-Amerikaner Zatkoff war verschwunden. "Er hatte Schmerzen, nachdem er einen Schuss auf den Unterkörper bekommen hatte", klärte sein Trainer Tom Pokel auf. "Ich habe ihn vorsichtshalber herausgenommen, denke aber nicht, dass er eine schlimme Verletzung hat." Eine Vermutung, die sich einen Tag später bestätigte.

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