NHL:Draisaitls Oilers kommen nicht in Schwung

Lesezeit: 1 Min.

Schon wieder verloren: Oilers-Profi Leon Draisaitl (Mitte) ist ziemlich bedient, während die Caroline Hurricanes jubeln. (Foto: CODIE MCLACHLAN/Getty Images via AFP)

Während Edmonton abermals verliert, fährt Ottawa mit Tim Stützle einen Auswärtssieg ohne Gegentreffer ein.

Für die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl läuft es in der NHL weiter nicht rund. Zu Hause setzte es eine 2:3 (1:0, 1:0, 0:2)-Niederlage nach Verlängerung gegen die Carolina Hurricanes, damit kassierte der Vorjahresfinalist seine fünfte Niederlage im siebten Saisonspiel der nordamerikanischen Eishockey-Liga.

Die Oliers verloren die Partie, obwohl sie mit einer 2:0-Führung in das dritte Drittel gingen. Für Edmonton erzielte Connor McDavid beide Tore, den zweiten Treffer legte Draisaitl aus dem Überzahlspiel auf. Damit gelang dem 28-Jährigen sein dritter Assist der Saison. Nach zwei Treffern im dritten Durchgang erzielte Carolina nach knapp fünf Minuten in der Verlängerung den Siegtreffer.

Besser lief es für Tim Stützle. Der 22-jährige Angreifer fuhr mit den Ottawa Senators einen 4:0 (4:0, 0:0, 0:0)-Auswärtserfolg gegen den Utah Hockey Club ein. Alle vier Tore erzielten die Gäste innerhalb von acht Minuten des ersten Viertels, Stützle war beim 4:0 acht Sekunden vor Ende des ersten Drittels mit seinem fünften Assist der Saison direkt beteiligt. Zum ersten Mal seit 2021 gewannen die Senators ein Auswärtsspiel ohne Gegentreffer.

Auch Moritz Seider und JJ Peterka waren erfolgreich. Seider gewann mit den Detroit Red Wings bei den New York Islanders mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0), Peterka fuhr mit den Buffalo Sabres ein 4:2 (0:0, 2:0, 2:2) gegen die Dallas Stars ein. Beide blieben ohne Torbeteiligung.Torhüter Philipp Grubauer kassierte bei seinem vierten Saisoneinsatz mit den Seattle Kraken eine 2:3 (0:1, 1:2, 1:0)-Heimniederlage gegen die Colorado Avalance. Auch für Nico Sturm und Lukas Reichel gab es nichts zu holen. Sturm zog mit den San Jose Sharks mit 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) bei den Anaheim Ducks den Kürzeren, Reichel musste sich mit den Chicago Blackhawks zu Hause den Vancouver Canucks mit 3:6 (2:4, 0:0, 1:2) geschlagen geben.

© SZ/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Eishockey
:Einer, der über die Bande hinausblickt

Aus der Oberliga in die DEL: Max Kaltenhauser hat binnen zwei Jahren einen rasanten Aufstieg hingelegt. Der Interims-Cheftrainer des EHC München orientiert sich an Jürgen Klopp, gibt den Spielern viel Freiraum und will sie „nicht von oben herab coachen“. Im Derby gegen Nürnberg trug diese Herangehensweise erste Früchte.

Von Christian Bernhard

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: