Dressurreiten:Weihegold als Musterschülerin

Pferdesport: CHIO - Dressur

"Die anderen schlafen auch nicht auf den Bäumen": Isabell Werth ist mit ihrem Auftritt zufrieden - doch sie hält nichts von verfrühter Euphorie.

(Foto: Friso Gentsch/dpa)

Olympiasiegerin Isabell Werth harmoniert beim Grand Prix von Aachen mit ihrer neuen Stute Weihegold. Die deutsche Dressur-Equipe erweist sich als Gold-Kandidat für Olympia in Rio.

Von Gabriele Pochhammer, Aachen

Isabell Werth hatte eben einen Glanzritt mit Weihegold beim Grand Prix von Aachen hingelegt, trotzdem war sie danach vorsichtig. "Wir sollten daran denken, dass die anderen auch nicht auf den Bäumen schlafen", sagte die 46-Jährige. In 24 Jahren Spitzensport hat Werth gelernt, dass verfrühte Euphorie nichts bringt. Noch hängt die olympische Goldmedaille nicht um den Hals der deutschen Dressurreiter, aber der Auftritt der vier Rio-Kandidaten in Aachen lässt hoffen. Es war fast wie in alten Zeiten: die Deutschen vorne, der Rest nirgendwo.

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