Jessica von Bredow-Werndl:"Pferde lieben, wie wir Menschen, Anerkennung"

Jessica von Bredow-Werndl: Dressur-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit ihrer Stute Dalera.

Dressur-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit ihrer Stute Dalera.

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Jessica von Bredow-Werndl wurde mit ihrer Stute Dalera Doppel-Olympiasiegerin. Ein Gespräch über besondere Tier-Reiter-Beziehungen, Trennungsschmerz während der Schwangerschaft und die Verantwortung, die Menschen Pferden gegenüber haben.

Interview von Gabriele Pochhammer

In Aubenhausen bei Tuntenhausen, südlich von München, kommt man nicht einfach vorbei, da muss man hinfahren. In Sichtweite der Alpen lebt Jessica von Bredow-Werndl, 36, die Dressur-Olympiasiegerin von Tokio 2021, mit 50 Pferden, der Großfamilie (Mann, Kinder, Eltern, Bruder, Schwägerin, Nichten) und zweieinhalb Dutzend Angestellten. Alle wohnen in verschiedenen Gebäuden, ländlich aber modern. Zwei Reithallen, zwei Reitplätze, mehrere Stalltrakte und 14 Hektar eingezäunte Koppeln signalisieren: Hier ist gut Pferd sein. Der Tag der Chefin ist durchgetaktet: Nach dem Morgenritt und dem gemeinsamen Frühstück mit dem Team hat sie zwei Stunden Zeit für ein SZ-Gespräch, ehe die Kinder Moritz, 5, und Ella, vier Monate, wieder ihr Recht einfordern.

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