Es war kurz vor halb sechs, da hörte in Dortmund ein Herz auf zu schlagen. Ein Herz mit einer Pumpe aus 80 000 Menschen. Stille machte sich breit im Westfalenstadion. Und wenn man auch nur mit einem Fünkchen Empathie gesegnet war, konnte man sie unerträglich nennen. Die Stille einer zu Eis erstarrten Südtribüne.
Borussia Dortmund:Der Dämon namens Zweifel
Trainer Edin Terzic tröstet seine Spieler - dabei hätte er selbst auch Trost nötig gehabt.
(Foto: ActionPictures/Imago)Es sollte ein Dortmunder Festtag werden - aber dann wurden beim BVB plötzlich Muskelfasern zu Gelatine. Waren die Erwartungen einfach zu groß? Notizen aus einem erstarrten Westfalenstadion.
Von Javier Cáceres, Dortmund
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