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Dortmund gegen Schalke:Fußballkrimi im Ruhrpott

Sechs Tore, zwei Platzverweise, zwei Elfmeter und ein Schiedsrichter, der die Übersicht verlor: Am Ende eines der verrücktesten Revier-Derbys feierte Dortmund das 3:3 (0:2) gegen Schalke als gefühlten Sieg.

Das Ruhrpott-Derby begann ... mit einem Eichhörnchen auf dem Spielfeld. Woher es kam, wohin es ging, wir wissen es leider nicht. Beim Anpfiff war es verschwunden.

Die Stimmung beim Derby war gewohnt unfreundlich, nicht zuletzt wegen dem Schalker Führungstreffer (21. Minute, Handelfmeter) von Farfan.

39. Minute, 2:0, ein Rechtsschuss von Rafinha, der zuvor schon die rote Karte hätte sehen müssen, denn er hatte um sich geschlagen.

Nach der Pause erhöhte Schalke in Dortmund auf 3:0, Westermann traf per Kopf. Eigentlich ein Moment, in dem man als Dortmunder Fan den Heimweg antritt: ...

... Zu dominant schien der ungeliebte Gegner im Derby.

Doch dann traf ausgerechnet Neven Subotic (vorne), der zuvor den Elfmeter zum 0:1 verschuldet hatte, per Kopf zum 1:3.

Alexander Frei verkürzte mit einem traumhaften Distanzschuss auf nur mehr 2:3.

Auch Trainer Klopp schöpfte Hoffnung.

Der Schiedsrichter verweist gleich zwei Schalker Spieler vom Platz.

Happy End für die Gelben: Erneut trifft Alexander Frei zum 3:3. Warum die Borussia kurz vor Spielende einen Elfmeter bekommen hat, muss der Schiedsrichter aber noch einmal erklären. Entsprechend mies ...

... war die Stimmung beim Schalker Torwart.

Auch Schalkes Torschütze Farfan hat die gute Laune verloren.Alle Fotos: AFP, dpa, Reuters

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