1:1 im „Klassiker“:Dortmund gegen Bayern war Werbung für die Bundesliga - mit einer Einschränkung

Lesezeit: 2 Min.

Eine oft gesehene Szene im Spiel: Jamal Musiala hat den Ball, der BVB, hier Kapitän Nico Schlotterbeck, versucht mit allen Mitteln, seine Aktionen zu stören. (Foto: Martin Meissner/AP)

Der BVB ist gegen die Bayern 90 Minuten konkurrenzfähig – mit hochemotionalem Außenseiterfußball.

Kommentar von Sebastian Fischer

Vincent Kompany hat sich an diesem Wochenende fast schon rührend für den Wettbewerb eingesetzt, der beim FC Bayern früher „Brot- und Buttergeschäft“ genannt wurde. „Das Spiel wird in der ganzen Welt geschaut“, sagte er vor der Partie bei Borussia Dortmund. Hinterher sagte er im TV-Interview: „Es gibt einfach geile Spiele in der Bundesliga, und heute haben wir das gesehen.“ Damit hatte er vollkommen recht. Aber seine später in der Pressekonferenz etwas nüchterner formulierte Einschätzung, wonach es sich um „ein gutes Spiel für die Bundesliga“ gehandelt habe, muss man mit einer kleinen Einschränkung versehen.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus1:1 gegen Dortmund
:Der FC Bayern ohne Harry Kane? Schwierig, aber möglich

Die zweite Halbzeit beim 1:1 in Dortmund zeigt, wie die Münchner ohne ihren Torjäger, der mit einem Muskelfaserriss vorläufig ausfällt, auskommen können. Jamal Musiala beweist seinen großen Wert nicht nur mit seinem nächsten Kopfballtreffer.

Von Sebastian Fischer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: