Doping - München:Nach Pause: Zusätzlicher Prozesstag in Doping-Verfahren

Bayern
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa) - Im Doping-Verfahren gegen den deutschen Arzt Mark S. hat das Gericht einen zusätzlichen Verhandlungstag anberaumt. Nachdem zuletzt vier Termine wegen einer Corona-Infektion eines Prozessbeteiligten ausgefallen waren, terminierte die Vorsitzende Richterin Marion Tischler einen neuen Prozesstag für den 29. Oktober (11.45 Uhr) im Landgericht München. Das wurde am Dienstag mitgeteilt.

Ursprünglich waren in dem Verfahren gegen den Erfurter Mediziner und vier Komplizen wegen jahrelangen Blutdopings 26 Verhandlungstage bis Weihnachten vorgesehen. Zuletzt zeigte sich aber bereits, dass eine Verlängerung in das neue Jahr hinein wahrscheinlich ist. Dann mussten zusätzlich noch vier Prozesstage gestrichen werden, als bekannt wurde, dass einer der Beteiligten positiv auf Corona getestet wurde.

Nach Angaben eines Gerichtssprechers wurden keine weiteren Anwälte, Angeklagten, Richter, Justizbeamten oder Beobachter angesteckt. Deshalb geht es an diesem Mittwoch mit dem Prozess weiter.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: