MeinungVfL Bochum:Dieter Hecking reanimiert den Mythos der Unabsteigbaren

Kommentar von Ulrich Hartmann

Lesezeit: 2 Min.

Ein Kind des Ruhrgebiets: Dieter Hecking.
Ein Kind des Ruhrgebiets: Dieter Hecking. (Foto: Christof Köpsel/Getty Images)

Wer sonst als Dieter Hecking könnte es schaffen, den VfL Bochum zu retten? Der Trainer profitiert dabei von seiner eigenen Geschichte.

Im Leben des Dieter Hecking hat es schon frühzeitig Hinweise darauf gegeben, dass er den VfL Bochum im Jahr 2025 vor dem Abstieg retten wird, pardon: könnte. 1964 wurde er in Castrop-Rauxel geboren, einer Stadt, in die man gelangt, wenn man in Bochum die Castroper Straße stadtauswärts fährt und dabei das Ruhrstadion passiert. Als junger Mann ließ sich Hecking zum Polizisten ausbilden und gehörte mit 18 Jahren zur Einsatzhundertschaft in Bochum, als er am 13. August 1983 sein erstes Spiel als uniformierter Ordnungshüter in einem Bundesligastadion absolvierte. Dieses Spiel lautete: VfL Bochum gegen Kickers Offenbach. Man darf also ohne Übertreibung behaupten: Dieter Hecking und der VfL Bochum – das ist eine große Liebesgeschichte, die sich früh andeutete, aber viele Jahre benötigte, um wahr zu werden. Hecking ist mittlerweile 60 Jahre alt, der VfL Bochum ist 177.

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