Im Leben des Dieter Hecking hat es schon frühzeitig Hinweise darauf gegeben, dass er den VfL Bochum im Jahr 2025 vor dem Abstieg retten wird, pardon: könnte. 1964 wurde er in Castrop-Rauxel geboren, einer Stadt, in die man gelangt, wenn man in Bochum die Castroper Straße stadtauswärts fährt und dabei das Ruhrstadion passiert. Als junger Mann ließ sich Hecking zum Polizisten ausbilden und gehörte mit 18 Jahren zur Einsatzhundertschaft in Bochum, als er am 13. August 1983 sein erstes Spiel als uniformierter Ordnungshüter in einem Bundesligastadion absolvierte. Dieses Spiel lautete: VfL Bochum gegen Kickers Offenbach. Man darf also ohne Übertreibung behaupten: Dieter Hecking und der VfL Bochum – das ist eine große Liebesgeschichte, die sich früh andeutete, aber viele Jahre benötigte, um wahr zu werden. Hecking ist mittlerweile 60 Jahre alt, der VfL Bochum ist 177.
MeinungVfL Bochum:Dieter Hecking reanimiert den Mythos der Unabsteigbaren
Kommentar von Ulrich Hartmann
Lesezeit: 2 Min.

Wer sonst als Dieter Hecking könnte es schaffen, den VfL Bochum zu retten? Der Trainer profitiert dabei von seiner eigenen Geschichte.

2:3-Niederlage:Bochum wird zu Bayerns Partyschreck
Die Münchner verlieren bei ihrem Jubiläumsspiel nach einer 2:0-Führung noch 2:3 gegen den abstiegsbedrohten VfL Bochum – mit zehn neuen Spielern in der Startelf und nach einem Platzverweis gegen João Palhinha.
Lesen Sie mehr zum Thema