Die Karriere von Usain Bolt:Berühmter als Bob Marley

Usain Bolt ist der Superstar der Leichtathletik. Doch auch der Überläufer unserer Tage musste schon schwere Rückschläge einstecken. Die Karriere in Bildern

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Usain Bolt, Karriere

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Der 18. Juli 2002, der Moment, da die Leichtathletik-Welt auf Usain Bolt aufmerksam wurde: Als 15-jähriger Junge wird er bereits Junioren-Weltmeister über 200 Meter in Kingston, der Hauptstadt seiner Heimat Jamaika.

Ein Jahr später ...

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... gewinnt Bolt die Gold Medaille bei der Jugendweltmeisterschaft in Kanada - und stellt eine Woche später den Junioren-Weltrekord ein.

Doch in seiner Karriere ging es nicht nur nach oben.

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Auch Usain Bolt musste Rückschläge einstecken: Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen schied er schon im Vorlauf aus, behindert von einer Wadenverletzung.

Auch die Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki verliefen nicht nach Plan.

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Zwar erreichte Bolt zum ersten Mal bei einer großen Meisterschaft das Finale über 200 Meter. Doch in diesem Endlauf verletzte er sich, humpelte als Letzter ins Ziel und musste schwer enttäuscht aus dem Stadion gebracht werden.

Doch die Erfolge ließen nicht mehr lange auf sich warten.

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Den Durchbruch in seiner noch jungen Karriere feierte Bolt bei den Weltmeisterschaften 2007 im japanischen Osaka: Hinter Tyson Gay (r.), dem überragenden Sprinter dieser WM, gewann er die Silbermedaille. Seine Zeit: 19,91 Sekunden.

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Einen weiteren Meilenstein in der Läuferkarriere feierte Bolt am 3. Mai 2008: Er läuft in Kingston die 100 Meter in 9,76 Sekunden, die bis dahin zweitschnellste jemals gelaufene Zeit.

Und dann, nur ein paar Tage danach, der große Knall.

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Usain Bolt wird zum schnellsten Mann der Welt. In New York verbesserte er den bis dahin bestehenden Weltrekord seines Landsmannes Asafa Powell um zwei Hundertstelsekunden auf 9,72 Sekunden. Von diesem Zeitpunkt an ist Bolt kaum noch zu schlagen. Er läuft meist in einer anderen Dimension.

Der vorläufigt Höhepunkt:

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Die Olympischen Spiel in Peking 2008. Bolt gewinnt - natürlich - und läuft mit 9,69 Sekunden über die 100 Meter eine schier unglaubliche Zeit. Und dabei ...

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... trudelte er, mit offenem Schnürsenkel, bereits zehn Meter vor dem Ziel aus: Als würde er über die Bahn schweben - nicht von dieser Welt.

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Und Usain Bolt, der Dominator, setzte, nachdem er seinen Sieg angemessen gefeiert hatte, sogar noch einen drauf:

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Er gewann in Peking auch noch überlegen das Rennen über 200 Meter, natürlich ...

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... wieder in Weltrekordzeit. Mit 19,30 Sekunden blieb er zwei Hundertstel unter dem zwölf Jahre alten Fabelrekord von Michael Johnson.

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Klar, dass Bolt 2008 von der IAAF zum Leichtathleten des Jahres gekürt wurde.

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Usain Bolt ist der größte Star, den die Leichtathletik im Moment hat. In seiner Heimat Jamaika ist der Sprinter eine Ikone. Er hat auf der Karibik-Insel, was die Popularität angeht, sogar Bob Marley abgelöst.

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Und dann Berlin 2009: Der "Blitz" Usain Bolt stürmt in neue Dimensionen:

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In 9,58 Sekunden zauberte Jamaikas Wundersprinter im 100-m-Finale der Leichtathletik-WM einen fast unglaublichen Weltrekord auf die blaue Piste des Olympiastadions.

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Auf den Tag genau ein Jahr nach seinen 9,69 von den Sommerspielen in Peking riss der 22-Jährige die 50.000 Zuschauer in Berlin aus den Sitzen. Wieder so ein Tag! Wieder so ein Tag, an dem Usain Bolt Leichtathletik-Geschichte geschrieben hat.

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