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Eisschnellläuferin Stephanie Beckert (im Bild) hat ihre zweite Silbermedaille gewonnen und aus deutscher Sicht für die einzige positive Nachricht des zwölften Wettkampftages gesorgt.
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Die erst 21 Jahre alte Erfurterin musste sich über 5000 Meter nach einem grandiosen Endspurt nur ...
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... der tschechischen Topfavoritin Martina Sablikova (im Bild) geschlagen geben - wie schon im 3000-Meter-Rennen. Die Weltrekordlerin siegte damit als erste Läuferin seit Claudia Pechstein 2002 bei Winterspielen auf beiden Langstrecken. Bronze ging an die 37-jährige Kanadierin Clara Hughes.
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Die "ewige Vierte" Daniela Anschütz-Thoms (im Bild) musste erneut mit "Blech" vorlieb nehmen. Katrin Mattscherodt wurde gar disqualifiziert, weil sie schon in der Startkurve auf ein Klötzchen der Bahnbegrenzung getreten war.
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Überraschend und erstmals in der Geschichte des olympischen Frauen-Bobsports ohne Medaillen blieben die deutschen Bob-Pilotinnen. Sandra Kiriasis ist hier allerdings nicht wegen ihrer Leistung so erschrocken, sondern wegen ...
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... Cathleen Martini, die noch Chancen auf eine Medaille hatte, als sie im vierten Lauf stürzte. Martini und ihre Anschieberin Romy Logsch blieben bei dem Unfall aber unverletzt. Beste Deutsche wurde ...
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... so Kiriasis, die am Ende auf Platz vier des Gesamtklassements rangierte. Claudia Schramm wurde Siebte.
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Ein Fehlgriff in die Wachskiste hat die deutschen Langläufer bei der Materialschlacht von Whistler um die erhoffte Olympia-Medaille in der Staffel gebracht. Mit Platz sechs über 4 x 10 Kilometer liefen Jens Filbrich, Axel Teichmann (re.), Rene Sommerfeldt und Tobias Angerer (li.) nach Bronze 2002 in Salt Lake City und Silber vor vier Jahren in Turin klar am erträumten Edelmetall vorbei.
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Der Wetterbericht hatte steigende Temperaturen und keinen Schneefall prognostiziert. Solange sich dies bewahrheitete, liefen die Ski von Axel Teichmann (re.) gut. Als dichter Flockenwirbel einsetzte, war die Konkurrenz auf No-Wax-Ski klar bevorteilt.
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Die Franzosen (im Bild Emmanuel Jonnier), die zu Beginn der Freistil-Hälfte noch im Bereich einer Medaille lagen, mussten sich am Ende mit dem unglücklichen vierten Platz begnügen.
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Staffel-Gold holten die Schweden (im Bild von rechts nach links: Daniel Richardsson, Johan Olsson, Marcus Hellner and Anders Södergren) vor dem Quartett aus Norwegen, für das Schlussläufer Petter Northug mit einem furiosen Schlussspurt Silber aus dem Feuer riss. Bronze ging an die Tschechen.
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Die deutschen Ski-Rennläuferinnen müssen ihre Medaillenjagd im olympischen Riesenslalom am Donnerstag fortsetzen. Wegen Nebels und dadurch bedingter schlechter Sicht über der Strecke "Franz's Run" musste das Olympia-Rennen nach dem ersten Durchgang abgebrochen werden.
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Die drei deutschen Starterinnen liegen nach dem ersten Durchgang allesamt hinter den Podiumsplätzen, haben aber weiterhin Medaillenchancen. Viktoria Rebensburg aus Kreuth (im Bild) ist mit 0,35 Sekunden Rückstand auf die führende Österreicherin Elisabeth Görgl Sechste, Maria Riesch aus Partenkirchen Siebte (0,48) und die Bischofswiesenerin Kathrin Hölzl Zehnte (0,69).
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US-Star Lindsey Vonn schied mit bester Zwischenzeit aus und klagte nach ihrem Sturz über Schmerzen an der rechten Hand: Der kleine Finger war gebrochen.
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Im Viertelfinale des olympischen Eishockey-Turniers deklassierte Gastgeber Kanada Russland. Mit 3:7 unterlag die Sbornaja, bei der vor allem Torwart Nabokow leid tun konnte, der in den ersten 30 Minuten sechs Gegentreffer kassierte und dann ausgewechselt wurde.
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Die USA haben mit ihrem Sieg die Amtszeit des Deutschen Ralph Krueger als Schweizer Eishockey-Nationaltrainer beendet. Allerdings mühten sich die Amerikaner beim 2:0 gegen die Eidgenossen deutlich mehr als erwartet. Zach Parise erlöste den Favoriten mit seinen beiden Treffern in der 43. und 60. Minute. Schon vor dem Turnier stand fest, dass Krueger seinen Platz nach Olympia räumen muss.
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Eine kuriose Szene ereignete sich mit der Schlusssirene des zweiten Drittels. Der Schweizer Torwart Jonas Hiller brachte den Puck nach einem Schuss der Amerikaner nicht unter Kontrolle, von seiner Schulter sprang die Hartgummischeibe über ihn hinweg und rollte über die Torlinie. Beim Videobeweis stellten die Schiedsrichter jedoch fest, dass der Puck erst Sekunden-Bruchteile nach dem offiziellen Drittel-Ende die Linie überschritten hatte - und gaben den Treffer zurecht nicht. Die USA treffen im Halbfinale...
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... am Freitag auf Finnland. Der Olympiazweite von Turin besiegte Tschechien durch Tore von Niklas Hagman (54.) und Valtteri Filppula (59.) mit 2:0.
Eine große Überraschung gab es im letzten Viertelfinale:
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Die Slowakei erreichte erstmals das Halbfinale eines olympischen Eishockey-Turniers. Das Team von Trainer Jan Filc besiegte überraschend Olympiasieger Schweden mit 4:3. Im Halbfinale stehen die Slowaken am Freitag nun Topfavorit Kanada im Duell um den Einzug ins Endspiel gegenüber.
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Marian Gaborik und Andrej Sekera hatten den Außenseiter im zweiten Drittel innerhalb von 37 Sekunden mit 2:0 in Führung (38./39. Minute) gebracht. Anschließend brauchten die Schweden ebenfalls nur 37 Sekunden, um durch Patrick Hornquist (44.) und Henrik Zetterberg (45.) zum Ausgleich (45.) zu kommen. Pawel Demitra traf in Überzahl in der 40. Minute mit einem Schlagschuss zum 3:2, Tomas Kopecky baute den Vorsprung auf 4:2 aus (50., im Bild). Der dritte schwedische Treffer von Daniel Alfredsson (50.) reichte den "Tre Kronors" nicht mehr.
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Nach dem 3000-Meter-Staffelrennen der Frauen im Shorttrack jubelten zunächst die Südkoreaner - wie üblich, schließlich hatten sie seit 1994 diese Disziplin für sich entschieden. Doch später endete der Jubel jäh: Wegen eines Wechselfehlers wurde den Südkoreanern Gold genommen, dafür erhielt es China.
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