Geplatzter Investorendeal:Bitte weniger Jammern

Geplatzter Investorendeal: Nicht in der Bundesliga zu halten: Erling Haaland, englischer Champion mit Manchester City und weltweit vermarktbar.

Nicht in der Bundesliga zu halten: Erling Haaland, englischer Champion mit Manchester City und weltweit vermarktbar.

(Foto: Michael Regan/Getty Images)

Selbst mit neuen Milliarden hätte die Bundesliga nicht mit der englischen Premier League mithalten können. Statt zu klagen, sollte die Liga für einen nachhaltig spannenden Wettbewerb sorgen - positive Effekte wären fast zwangsläufig.

Kommentar von Thomas Hürner

Niclas Füllkrug mag das nationale Beliebtheitsranking und sehr wahrscheinlich die Torjägerliste anführen, wenn diese Bundesliga-Saison vorbei ist, aber für mehr wird's nicht mehr reichen. Na gut, nicht ganz ausgeschlossen, dass der Stürmer aus Bremen demnächst an der Spitze der Torjägerliste einer WM steht, wenn ihn die handelsüblichen Stufen auf der Karriereleiter weiterhin so wenig interessieren wie zuletzt. Doch Füllkrug, der voriges Jahr nicht mal an der Spitze der Zweitliga-Torjägerliste stand, wird es in diesem Fußballerleben nicht mehr zum Weltstar bringen. Aus ihm wird kein Superstar mehr, auch kein Kracher. Ein Kracherchen ist er aber allemal.

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