Neues Trikot der DFB-Elf:Im Nadelstreifen-Look zur EM

Der DFB präsentiert das neue Trikot, mit der die Nationalelf den EM-Titel holen will. Auffällig sind die vielen Streifen - und sogar Farbe kehrt zurück.

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Neues Trikot der Nationalmannschaft

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Das Trikot ist weiß, darauf prangen dünne, schwarze Querstreifen, die Ärmel enden mit schwarz-rot-goldenen Streifen: So tritt die DFB-Elf im Sommer 2020 bei der EM an. Am Montag stellte der DFB mit dem Ausrüster Adidas das neue Trikot vor. Neu sind die "Nadelstreifen", die Büroleute auf dem Anzug tragen, auf dem weißen DFB-Shirt wirken sie allerdings eher leger. Timo Werner, Serge Gnabry und Nico Schulz (von links nach rechts) sehen aus, als würden sie nicht unbedingt auf dem Weg zu einem wichtigen Fußballspiel sein, sondern in Schlafmontur auf dem Weg ins Bett. Entspannt und ausgeschlafen zu sein, sind ja nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine erfolgreiche EM.

WM-Trikot für 2018

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Ein Trikot in Schwarz-Weiß: Mit diesen Leibchen traten Thomas Müller und seine Teamkollegen bei der WM 2018 in Russland an. Das Design war schlicht, die Brust der Spieler zierte ein gräulichen Zacken, der sich schon einmal auf einem Trikot einer Mannschaft befand. Und diese war - im Gegensatz zum 2018er-Team - höchst erfolgreich: Auch beim WM -Titel 1990 zierte das Trikot einen gezackten Brustring.

'Die Mannschaft' Kit Presentation With Cro

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Bei der EM 2016 in Frankreich lief die deutsche Fußball-Nationalmannschaft recht klassisch und elegant auf. Mit weißen Leibchen, schwarzen Hosen und schwarzen Stutzen. Karl Lagerfeld dürfte es gefallen haben.

Zwei, die sich besonders lieb haben: Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger

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Bei der WM 2014 war das Trikot der DFB-Elf dagegen noch farbiger: Mit einem roten Balken auf der Brust feierten Bastian Schweinsteiger (rechts) und Lukas Podolski den WM-Sieg in Rio. Ungewöhnlich war, dass die Nationalelf in weißen Hosen statt der schwarzen auflief.

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Quelle: AFP

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In schwarz-rote Ringeloptik schlüpfte die Nationalelf, wenn sie sich bei der WM 2014 das Auswärtstrikot überstreifte. Das Hemd erinnerte an die Farben des populärsten brasilianischen Vereins CR Flamengo aus Rio de Janeiro - ein geschickter Zug im WM-Gastgeberland.

In grünen Trikots: Thomas Müller, Philipp Lahm und Lukas Podolski (von links).

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Bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine lief die deutsche Nationalelf seit langer Zeit wieder einmal in grünen Trikots auf. Im Nackenbereich war eingestickt: "1972 - der Beginn einer Erfolgsgeschichte, 2012 - ein neues Kapital wartet darauf, geschrieben zu werden". In den grünen Leibchen feierte die Nationalelf Erfolge - und kassierte bittere Niederlagen wie die im WM-Finale 1986. Das verlorene Halbfinale gegen Italien bei der EM 2012 war ebenso schmerzhaft.

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"Das ist ein gelungenes Trikot, das die Vorfreude auf die WM noch einmal steigert. Es freut mich besonders, dass es sehr traditionell gehalten ist", sagte Bundestrainer Joachim Löw bei der Vorstellung des neuen DFB-Hemdes für die WM 2010. Am Ende gab es einen dritten Platz.

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Auch das Vorgänger-Hemd mit dem schwarzen Balken hatte vor einem Lob erhalten für schönes Design. Und immerhin wurden Löw und seine Männer 2008 in Österreich und der Schweiz Zweiter bei der Europameisterschaft.

Das neue Trikot

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Zur Heim-WM 2006 gab es ein neues Trikot fast ganz in Weiß.

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2002 stürmte Deutschland ins WM-Finale von Yokohama, ganz ohne Farben. Die bunten Brasilianer waren dann aber doch zu viel für Rudi Völlers Mannschaft.

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Bereits 1996 war das DFB-Team mit einem ähnlich schlichten Trikot bei der EM angetreten - Klinsmann und Co. holten den Titel.

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Zwei Jahre zuvor übertrieben es die Designer ein bisschen. Zu viel Farbe tat dem einst so schlichten Trikot offenbar nicht gut. Maurizio Gaudino und eine schwache deutsche Mannschaft schieden bei der WM 1994 in den USA schon im Viertelfinale aus.

WM 1990

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Beim WM-Sieg 1990 trugen die Spieler - hier Lothar Matthäus (links) und Rudi Völler - einen gezackten Brutstring. Der war in Nationalfarben gehalten - nicht in Grautönen wie bei der WM 2018.

Franz Beckenbauer - WM 1974

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Klassisch weiß war das DFB-Trikot meist zuvor gewesen. 1974 freute sich Franz Beckenbauer im Münchner Olympiastadion nach dem 2:1 gegen die Niederländer über den WM-Titel.

Fußball-WM '54: Jubel

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Auch 20 Jahre zuvor wurde Deutschland Weltmeister - natürlich in weiß.

© SZ.de/sonn
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