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Philipp Lahm tanzt, Julian Draxler veralbert Kevin Großkreutz - und Helene Fischer hat auch ihren Auftritt: Beim Empfang der deutschen Nationalmannschaft auf der Berliner Fanmeile feiern die Weltmeister mit 500 000 Fans.
Große Party in Berlin: 500 000 Fans feiern die deutschen Weltmeisterfußballer am Dienstagmittag auf der Fanmeile am Brandenburger Tor.
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Um zehn Uhr landet der "Siegerflieger" auf dem Flughafen Tegel, nach den erstaunlich gut gelaunten Stewardessen erscheint als erster Spieler der Kapitän Philipp Lahm mit dem Weltmeisterpokal. Dahinter folgt Bastian Schweinsteiger, noch immer eingehüllt in eine Deutschlandfahne, wie bereits kurz nach dem WM-Finale.
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Vom Flughafen werden die Spieler mit einem Truck abgeholt, der sie bis vors Brandenburger Tor fährt. Vorher geht es freilich noch durch die halbe Hauptstadt, und überall stehen die Fans am Straßenrand und feiern die Weltmeister. Hier jubelt Roman Weidenfeller mit seinen Teamkollegen.
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Die Fanmeile öffnete ihre Tore bereits um sechs Uhr morgens und war schnell mit einer halben Million Menschen so voll, das die Zugänge geschlossen werden mussten. Klaus Wowereit war übrigens auch da und staubte persönliche Autogramme der Nationalspieler ab.
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Welch großer Druck von Joachim Löw durch den Triumph in Brasilien abgefallen sein muss, kann man vor allem in Berlin erahnen, wenn man den Bundestrainer beim ausgelassenen Feiern beobachtet. Als er zusammen mit dem Trainerstab als Erstes die Bühne betritt, nickt er dem ZDF-Mann Sven Voss nur cool zu, um dann vor den Fans die Arme in die Luft zu reißen.
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Jede DFB-Wohngemeinschaft aus dem "Campo Bahia" in Brasilien wird gesondert vorgestellt und bejubelt, und jede von ihnen führt auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor eine kleine Choreografie auf. Per Mertesacker etwa lässt die Hüften kreisen wie ein Brasilianer.
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Tanzen, singen, lachen: Die Nationalspieler führen eine Polonaise auf. Julian Draxler, der Schalker, sorgt für die meisten Lacher, als er singt: "Großkreutz, rück' den Döner raus". Der Dortmunder Kevin Großkreutz, dem kürzlich ein vermeintlicher Dönerwurf angekreidet worden war, muss laut lachen.
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Die beste Laune hat wie immer: Lukas Podolski. Er beweist Lokalpatriotismus, indem er mit einer kleinen Köln-Flagge wedelt. Er hält den WM-Pokal vielleicht am längsten in den Händen. Und er ärgert und verhaut seine Mitspieler mit einer Deutschland-Fahne. Poldi, die Frohnatur.
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Wann hat man den Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm (links) schon einmal so ausgelassen feiern sehen? Thomas Müller, rechts im Bild mit dem Pokal in der Hand, erfüllt seine Pflicht als Team-Witzbold ebenfalls und sagt kurz vor dem Ende: "So, ARD, jetzt könnt ihr wieder das Wetter zeigen."
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Aus irgendeinem Grund darf auch sie nicht fehlen: Helene Fischer gibt zum Abschluss ihren Gassenhauer "Atemlos durch die Nacht" zum Besten. Im Nationalteam scheint sie voll im Trend zu liegen, die ganze Mannschaft hüpft und grölt zum Liedtext mit.