DFBNoch ein Pöstchen mehr im Präsidium

Lesezeit: 3 Min.

Bernd Neuendorf ist seit März 2022 Präsident des DFB.
Bernd Neuendorf ist seit März 2022 Präsident des DFB. (Foto: Kirill Kudryavtsev/AFP)

Die Kritik an Größe und Vergütung des DFB-Präsidiums ist traditionell groß. Doch gespart wird nicht, im Gegenteil: Die Verbandsspitze will einen neuen Vizepräsidenten-Posten schaffen – für „Strategie“.

Von Johannes Aumüller

Kurz nach seinem Amtsantritt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor dreieinhalb Jahren hatte Bernd Neuendorf eine klare Marschroute ausgegeben. Die lautete: Sparen! Gleich zehn Arbeitsgruppen machten sich daran, verbandsinterne Einsparmöglichkeiten zu identifizieren, um das strukturelle Defizit in Höhe von fast 20 Millionen Euro zu beseitigen. Und sie wurden an vielen kleinen Stellen fündig.

Zur SZ-Startseite

ExklusivDFB
:Die Flüge des Herrn Neuendorf

Demütig, bodenständig, sparsam: So verkauft sich der DFB unter der Führung von Bernd Neuendorf gerne. Nun stellt sich heraus, dass der Verbandspräsident wiederholt Privatjets genutzt hat. Der Verband schweigt zu zentralen Fragen.

SZ PlusVon Johannes Aumüller, Thomas Kistner

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: