DFB-Pokal:Zittersiege für Erstligisten

Hertha gewinnt gerade so in Meppen. Wolfsburg braucht die Verlängerung, Mainz und Köln gar das Elfmeterschießen für den Einzug in Runde zwei.

Mehrere Erstligisten zitterten sich in die zweite Pokalrunde. Der 1. FC Köln und Mainz 05 benötigten Elfmeter-Krimis - jeweils gegen Regionalligisten. Der ambitionierte Hauptstadtklub Hertha BSC löste erst in der Nachspielzeit seine Pflichtaufgabe beim Drittligisten Meppen - durch das 1:0-Siegtor von Rückkehrer Davie Selke. Und Erstliga-Aufsteiger Bochum konnte den Viertligisten Wuppertaler SV erst in der Verlängerung niederringen (2:1).

Köln setzte sich mit dem neuen Trainer Baumgart im Strafstoßschießen 4:2 bei Carl Zeiss Jena durch. Der neue Torhüter Marvin Schwäbe, der Stammkeeper Timo Horn vertreten durfte, parierte die ersten beiden Jena-Elfmeter. Zuvor glich der Kölner Ellyes Skhiri erst in der 69. Minute Jenas frühe 1:0-Führung (Wolfram/5.) aus.

Für die dramatischste Pointe sorgten die Mainzer beim 8:7 (2:2, 1:1) in Elversberg. U 21-Nationalspieler Jonathan Burkardt (89./116.) glich zweimal in höchster Not Führungstore des Viertligisten von Luca Schnellbacher (74./110.) aus. Im Elfmeterschießen wurden 15 Versuche in Serie verwandelt - bis Elversbergs Laurin von Piechowski nur die Latte traf.

© SZ vom 09.08.2021 / sid, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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