Und plötzlich ist Krieg. Urs Fischer, 56, sitzt in einer Sofaecke in einer Loge des Stadions des 1. FC Union Berlin, den er seit dreieinhalb Jahren trainiert. "2022. Und wir haben nichts gelernt. Wahnsinn", sagt er und hängt dem Gedanken eine Weile nach. Dann spricht er wie verabredet doch über das große Spiel, das seiner Mannschaft am Dienstagabend bevorsteht: das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC St. Pauli.
Urs Fischer im Interview"Ich hatte eine tolle Karriere"
Lesezeit: 11 Min.

Urs Fischer spricht vor dem DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli über seinen Werdegang als Spieler und Trainer, über seine Sisyphusarbeit als Trainer von Union Berlin und den schwierigen Abschied von Max Kruse. Und er gewährt seltene Einblicke in sein Privatleben.
Interview von Javier Cáceres, Berlin

Sandro Wagner:"Magst du noch 'ne Wurscht oder ein Bier, wurde ich gefragt"
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