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Gegen Energie Cottbus gewinnt der MSV Duisburg ein am Ende dramatisches Halbfinale und darf nun das Endspiel in Berlin bestreiten - in der Schlussphase wurde es noch einmal eng.
Die altbekannte Bierdusche erwischte am Dienstagabend den Duisburger Trainer Milan Sasic - Mittelfeldspieler Olcay Sahan ließ seinen Glücksgefühlen freien Lauf und verpasste seinem Coach eine klebrige Abkühlung, schließlich gab es was zu feiern: Der MSV Duisburg steht im Pokalfinale.
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Und weil ja nebenbei noch Karneval ist, hatten die Fans gleich doppelt Grund zum Feiern. 2:1 siegten die "Zebras" am Ende ...
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... und sie wussten, bei wem sie sich zu bedanken hatten: Keeper David Yelldell (2. v. li.) entschärfte kurz vor Schluss einen Schuss des Cottbuser Chinesen Shao - es war der Höhepunkt einer turbulenten Endphase.
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Zuvor hatten MSV-Trainer Sasic (li.) und Cottbus-Coach Claus-Dieter Wollitz noch einträchtig beim Interview gestanden - vor ihnen der Pokal, um den es im Finale in Berlin gehen wird.
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In der 24. Minute erzielte Duisburgs Österreicher Stephan Maierhofer (hinten) den Führungstreffer für den MSV - der Stürmer war von Cottbus-Verteidiger Hünemeier angeköpft worden.
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Als Srdjan Baljak in der zweiten Halbzeit das 2:0 erzielte (54.), träumte ganz Duisburg schon vom Finale. Doch die Lausitzer kamen ...
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... nich einmal eindrucksvoll zurück: Nils Petersen, so etwas wie der Mario Gomez der zweiten Liga (15 Saisontore), verkürzte für Cottbus in der 78. Minute per Foulelfmeter, nachdem MSV-Innenverteidiger Bruno Soares wegen Notbremse vom Platz geflogen war.
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Das Spiel wankte zu diesem Zeitpunkt hin und her, endlich hatte Energie seine Zurückhaltung aufgegeben. Bälle segelten in den MSV-Strafraum und es herrschte große Aufregung, als Duisburgs Veigneau einen Hünemeier-Kopfball in der 89. Minute von der Linie kratzte und Shao noch an den Pfosten köpfte - es half nichts: Cottbus schied nach großem Kampf aus, der MSV ...
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...durfte jubeln. Der Pokal, den die Spieler auf dem Rasen hochhielten, war zwar nur aus Pappe, doch schon bald bekommen die Meidericher nun die Chancen auf den "echten" Pott. Am 21. Mai bestreiten sie das Finale um den DFB-Pokal.