DFB-Pokal, Achtelfinale:Der Abend der Underdogs

Wolfsburg, Köln, Frankfurt - gleich drei Bundesligisten scheiden gegen ein Team aus der Zweiten Liga aus, während der FC Bayern den VfB Stuttgart in einem verrückten Spiel besiegt.

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Wolfsburg, Köln, Frankfurt - gleich drei Bundesligisten scheiden gegen ein Team aus der Zweiten Liga aus, während der FC Bayern den VfB Stuttgart in einem verrückten Spiel besiegt. Die Bilder. VfL Wolfsburg - Energie Cottbus 1:3 (0:3) Im letzten Spiel des Jahres hatte der VfL Wolfsburg die Chance, sich im Achtelfinale gegen Energie Cottbus zumindest teilweise für die verkorkste Hinrunde zu rehabilitieren. Es kam jedoch zunächst ganz anders: Nils Petersen brachte den Zweitligisten bereits in der 2. Minute nach einem Eckball in Führung.

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Und es wurde noch viel schlimmer für den VfL: Der Chinese Jiayi Shao erhöhte auf 2:0 (40.), abermals U-21-Nationalspieler Nils Petersen gar auf 3:0 (43.). Wolfsburg desaströs, Cottbus eiskalt und mit einer verdienten Halbzeitführung - Steve McClaren mochte nicht mehr hinschauen.

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Der Bundesligist erhöhte nach der Pause den Druck und kam durch Edin Dzeko zum Anschlusstreffer (56.). Zu mehr reichte es für die uninspirierten Wolfsburger allerdings nicht mehr. Cottbus bescherte McClaren und dem VfL Wolfsburg damit ein unruhiges Weihnachtsfest.

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1. FC Köln - MSV Duisburg 1:2 (0:1) Auch der kriselnde 1. FC Köln wollte seine Fans mit einem Achtelfinal-Sieg gegen einen Zweitligisten kurz vor Weihnachten versöhnlich stimmen. Und auch die Kölner lagen früh in Rückstand. Stefan Maierhofer (im Bild gegen Pedro Geromel) köpfte den MSV Duisburg in der 3. Minute in Front.

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Duisburg ging mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Hälfte schafften es die Kölner um Lukas Podolski nicht, den Zweitligisten in ernsthafte Bedrängnis zu bringen. Im Gegenteil: Julian Koch machte in der 76. Minute alles klar. Kölns Terodde konnte lediglich noch verkürzen (84.).

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Auch Kölns Torwart Faryd Mondragon konnte das Pokal-Aus in seinem letzten Pflichtspiel für den FC nicht verhindern. Der Kolumbianer wechselt in der Winterpause in die USA zu Philadelphia Union.

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VfB Stuttgart - FC Bayern München 3:6 (2:2) In Stuttgart trafen der VfB und der FC Bayern zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen aufeinander. Und die Münchner machten umgehend damit weiter, womit sie am vergangenen Sonntag aufgehört hatten: mit dem Toreschießen. Andreas Ottl sorgte mit einem fulminanten Weitschuss für die Führung (6.), der Ex-Stuttgarter Mario Gomez legte nur wenig später das 2:0 nach (8.).

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Doch nicht einmal bis zur Halbzeitpause sollte die Führung der Bayern Bestand haben. Stuttgarts Stürmer Pawel Pogrebnjak sorgte mit einem Doppelpack (32., 45.) dafür, dass nach 45 Minuten wieder alles offen war.

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In der zweiten Halbzeit ging das Spektakel weiter. Miroslav Klose brachte München in Führung, während Stuttgarts Khalid Boulahrouz mit Gelb-Rot vom Platz musste. Stuttgart vergab in Person von Christian Gentner einen Elfmeter, um dann durch Matthieu Delpierre doch noch auszugleichen. Es nutze jedoch nichts: Thomas Müller (81.), erneut Klose (86.) und Franck Ribéry (94.) schossen den Sieg für die Bayern in einem aberwitzigen Spiel heraus.

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Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0) n.V., 5:3 i.E. Einen intensiven Pokalfight lieferten sich in Aachen und Eintracht Frankfurt. Die Gäste mussten dabei fast die gesamte Spielzeit in Unterzahl auskommen. Pirmin Schwegler sah nach einer Notbremse die Rote Karte (14.). Aachens Marco Höger scheiterte mit dem fälligen Strafstoß jedoch an Frankfurts Torwart Ralf Fährmann.

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Die Null hielt auf beiden Seiten bis zum Ende der regulären Spielzeit. In der Verlängerung brachte ausgerechnet Höger den Zweitligisten in Führung (93.). Frankfurts Martin Fenin glich kurz darauf aber aus, so dass die ohnehin schon spannende Partie ins Elfmeterschießen ging.

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Am Ende konnte auch im dritten Duell von Bundesliga gegen Zweite Liga der Außenseiter jubeln. Aachens Kapitän Benjamin Auer verwandelte den entscheidenden Elfmeter, nachdem Frankfurts Alexander Meier zuvor verschossen hatte.

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