Sportpolitik:Neuer DFB auf alten Wegen

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Der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf bei der Verleihung der Sepp-Herberger-Awards Ende März. (Foto: Boris Streubel/Getty)

Vor vier Wochen wurde Bernd Neuendorf zum DFB-Präsident gewählt. Für einen echten Neustart müsste er die Verbands-Vergangenheit aufarbeiten - doch seine ersten Schritte deuten eher darauf hin, dass er sich im Nachlass der Affären verheddert.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner, München

So schnell kann's manchmal gehen: Am Dienstag liefen beim Deutschen Fußball-Bund Anfragen zur Zukunft seiner internationalen Vertreter Rainer Koch und Peter Peters ein, die beim DFB-Bundestag im März desaströse Wahlergebnisse erzielt hatten und nicht mehr im Präsidium des Verbandes sitzen. Darunter war auch der Punkt, ob es zutreffend sei, dass Koch zum Jahresende sein Vorstandsamt in der Europa-Union Uefa abgeben werde. Am Mittwochmittag teilte der DFB der SZ mit, man wolle sich damit "seriös auseinandersetzen", der Prozess laufe noch.

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