DFB-Nationalelf:Zum Naserümpfen

Zum Abschluss einer insgesamt gelungenen WM-Qualifikation bietet die deutsche Nationalmannschaft eine schwache Vorstellung und spielt nur 1:1 gegen Finnland.

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"Es sollte ein Fest werden", sagte Fernseh-Experte Günter Netzer zur Halbzeit des Länderspiels Deutschland gegen Finnland. Diese Fans und die meisten anderen der 51.000 Zuschauer im Hamburger Stadion sahen es wohl genauso.

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Und vielleicht freuten sich auch die Nationalspieler noch beim Aufwärmen auf ein Fest. Es ging nämlich tabellarisch um nichts mehr in der WM-Qualifikationsgruppe 4. Seit dem Sieg am Mittwoch in Russland ist die DFB-Elf für Südafrika qualifiziert.

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Zum letzten Gruppenspiel gegen Finnland durften sich deshalb etablierte Kräfte wie Bastian Schweinsteiger (l.) und Miroslav Klose einmal ausruhen.

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Lukas Podolski spielte hingegen und ..., nein, er trat dem finnischen Torwart Jussi Jääskeläinen hier nicht ins Gesicht.

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Mario Gomez durfte auch mal wieder von Beginn an stürmen. Doch der Bayern-Angreifer hatte mit der ungemütlichen Gegenwehr der Finnen (hier: Markus Heikkinen und Veli Lampi) ebenso schwer zu kämpfen wie der Rest der Mannschaft.

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Einer der ersten Konter der Skandinavier dagegen saß: Auf links war Roni Porokara von Örebrö SK dem Hoffenheimer Andreas Beck einfach davongelaufen. In der Mitte hatten die deutschen Innenverteiger Heiko Westermann und Arne Friedrich den Kopfball nicht bekommen und so tauchte plötzlich der vereinslose Jonatan Johansson frei vor Torwart René Adler auf.

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Und schoss den Ball am chancenlosen Leverkusener Torwart vorbei ins Netz.

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0:1 nach elf Minuten.

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Die Finnen feierten das Tor und Jonatan Johansson, der in Hamburg sein 100. Länderspiel bestritt.

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Grund zur Freude gab es für Bundestrainer während der gesamten ersten Halbzeit überhaupt nicht. Es war ein fürchterlicher Kick seiner Mannschaft, langsam, kreativlos, antriebslos.

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Sami Hyypiä, 36-jähriger Verteidiger von Bayer Leverkusen, stoppte auch nach der Pause alleine mehr als die Hälfte aller deutschen Angriffe. Er war für Gomez an diesem Abend zu stark.

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Selbst der Wechsel zum Sitzfußball half nichts: Piotr Trochowski gegen Veli Lampi.

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Lampi und die Finnen hatten auch in der Sportart "Hoch das Bein" kaum Probleme mit den deutschen Stürmern. Die DFB-Elf blamierte sich in diesem Spiel phasenweise bis auf die Knochen.

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Löw rümpfte verständlicherweise die Nase, brachte in der Halbzeit Mesut Özil und Christian Gentner für Michael Ballack und Thomas Hitzlsperger. Viel besser wurde es nicht, doch als sich die entsetzten Zuschauer bereits mit einer Niederlage abgefunden hatten, da ...

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... traf Lukas Podolski mit diesem "Schuss" zum Ausgleich. Angesicht der glücklichen Entstehung musste der Torschütze anschließend selber lachen.

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So richtig in Feierlaune war von den deutschen Spielern dennoch keiner. Der in der Schlussphase eingewechselte Miroslav Klose klatschte zaghaft, der Rest schlich betröppelt hinterdrein.

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