Deutsche NationalmannschaftWie sich das DFB-Team seit Katar gewandelt hat

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Vieles ist neu bei dieser EM: Statt dem früheren Bundestrainer Hansi Flick und Mittelfeldmann Leon Goretzka (links) leiten nun Julian Nagelsmann an der Seitenlinie und Toni Kroos auf dem Spielfeld die Geschicke im DFB-Team.
Vieles ist neu bei dieser EM: Statt dem früheren Bundestrainer Hansi Flick und Mittelfeldmann Leon Goretzka (links) leiten nun Julian Nagelsmann an der Seitenlinie und Toni Kroos auf dem Spielfeld die Geschicke im DFB-Team. (Foto: Ulrich Hufnagel/Imago; Moritz Müller/Imago)

Mehr als die Hälfte des 26 Mann starken Spielerkaders ist bei dieser EM neu – aber das ist nicht die einzige Änderung. Ein umfassender Vergleich mit einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung.

Von Christof Kneer und Philipp Selldorf

Es ist der größte Umbruch aller Zeiten, zumindest aller bisherigen Zeiten – und ob zukünftige Zeiten so etwas jemals hinbekommen werden? Das am Freitag anstehende Duell der Nationalelf mit dem Lieblingsangstgegner Spanien lässt einen an die jüngste Turnier-Begegnung denken, die erst anderthalb Jahre her ist: Im Al-Bayt-Stadion im schönen Katar gingen die beiden Parteien nach einem Spiel auf Champions-League-Niveau 1:1 auseinander. Am Freitag wird Spanien ein anderes Deutschland und Deutschland ein anderes Spanien treffen. Die Spanier waren im Kern durch Spieler wie Sergio Busquets und Jordi Alba immer noch von Pep Guardiolas FC Barcelona geprägt – Deutschland hingegen von der nord- und südbadischen Jogi & Hansi-Ära.

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Die Frage, welcher der beiden Offensivspieler gegen Spanien aufläuft, steht stellvertretend für eine Grundsatzentscheidung, die Bundestrainer Nagelsmann vor dem Viertelfinale treffen muss.

SZ PlusVon Christof Kneer

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