Finanzen des DFB:Viele Misserfolge kosten sehr viel Geld

Finanzen des DFB: Während der DFB damit rechnen muss, dass seine Sponsoren künftig knausern, erhält Bernd Neuendorf für seine präsidiale Präsenz knapp eine halbe Million Euro pro Jahr.

Während der DFB damit rechnen muss, dass seine Sponsoren künftig knausern, erhält Bernd Neuendorf für seine präsidiale Präsenz knapp eine halbe Million Euro pro Jahr.

(Foto: Heko Becker/Reuters)

Eine teure Akademie, Ärger mit der Steuer - und nun das nächste Finanzproblem: Wenn die Nationalteams bei Turnieren enttäuschen, droht ein Rückgang der Sponsoreneinnahmen. Der DFB-Präsident verdient trotzdem doppelt so gut wie sein Vorgänger.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Es kommt gerade einiges zusammen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Sportlich befindet sich der Verband in der steilsten Talfahrt seiner 123-jährigen Geschichte: Die Männer haben drei große Turniere nacheinander vermurkst, die Frauen sind soeben erstmals in einer WM-Vorrunde gescheitert, auch die U21-Junioren schieden bereits in der EM-Gruppenphase aus. In der Sportlichen Leitung herrscht ein Vakuum, seitdem Oliver Bierhoff vor neun Monaten als DFB-Direktor zurückgetreten ist.

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