Deutsche Eishockey-Liga:Alle Teams im Porträt

Vor Beginn der neuen Eishockey-Saison stellen wir die 15 Mannschaften vor, die um den Titel kämpfen - einen Absteiger wird es nicht geben.

Wolfgang Gärner

Augsburger EV Der AEV hat eben sein 70-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Tradition lebt also, aber eher bescheiden: Drei Millionen Euro als Etat für die Saison müssen Trainer Paulin Bordeleau reichen. Es stellt sich die Frage, ob das genügt, um besser abzuschneiden als vergangene Saison. Da wurden die Panther 13. - Vorletzte. Diesmal hat die Liga 15 Vereine.

Deutsche Eishockey-Liga

Meister in der vergangenen Saison: Adler Mannheim.

(Foto: Foto: dpa)

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Eisbären Berlin Die Mitwirkung an den Playoffs ist auch für finanziell gut gestellte Teams etwas Besonderes. Als die Eisbären, die ein Budget von 6,5 Millionen Euro haben, dieses Ziel verfehlten, holten sie für den lange sakrosankten Coach Pierre Page Don Jackson aus Düsseldorf. Zudem engagierten sie starke Spieler wie etwa den US-Verteidiger Quint.

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Krefeld Pinguine Herberts Vasiljevs blieb in Krefeld - der Lette war vergangene Saison bester Torschütze der DEL. Trainer/Manager Jiri Ehrenberger hat 3,8 Millionen Euro an der Hand. Damit ist in etwa Platz zehn drin wie zuletzt. Trotz Vasiljevs.

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Adler Mannheim Der Meister ist das Maß aller Dinge: Größter Etat (acht Millionen Euro), modernste Arena. Aber die Mannheimer wissen: Garantien gibt es keine. Ausgetauscht wurden nur der Torwart und ein Mittelstürmer.

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Ice Tigers Nürnberg Dass Nürnbergs Manager Otto Sykora seinen Laden würde zusammenhalten können, stand fest, bevor die Ice Tigers Mannheim im Finale forderten. Trainer Laporte hält seine Fünf-Millionen-Euro-Combo sogar für stärker als im Vorjahr.

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Straubing Tigers Nicht Letzter werden, so vor einem Jahr die Forderung von Trainer Erich Kühnhackl. Dieses Ziel hat die Mannschaft (Etat 3,5 Millionen Euro) klar erreicht. Nun das neue Ziel: Sie sollen um Platz zehn spielen, müssen aber nicht.

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Grizzly Adams Wolfsburg Wolfsburg ist nicht neu in der DEL. Aber neu ist Trainer Anton Krinner. 4,5 Millionen Euro sollten reichen, um sich zu etablieren. Dazu beitragen soll etwa der ehemalige tschechische Weltmeisterstürmer Moravec.

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Duisburger Füchse An Coach Dieter Hegen lag es nicht, dass die Duisburger im Jahr 2007 abgeschlagen Letzte wurden. Deshalb durfte er auch bei den Füchsen bleiben. Wie weit diese wohl mit einem Etat von drei Millionen Euro kommen können, wenn Eigentümer Pape mal nicht zu Weihnachten die Lust verliert? Das wird sich zeigen.

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Düsseldorfer EG Der Halbfinalist des Jahres 2007 gönnt sich den ehemaligen tschechischen Weltmeistercoach Slavomir Lener. Weil die DEG mit einem Budget von 7,7 Millionen Euro spitzenmäßig ausgestattet ist, ist das Ziel klar: Meister werden - wie zuletzt.

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Frankfurt Lions Auf die nach dem Titel im Jahr 2004 versprochene neue Halle warten die Frankfurter weiter. Pat Lebeau, Zentralfigur der Meister-Lions, verabschiedete sich. Ex-Spieler Dwayne Norris konnte als Manager fünf Millionen Euro ausgeben.

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Hamburg Freezers Geschäftlich gesehen sind die Hamburger angeblich ein Erfolgsmodell, sportlich bleiben sie dagegen nur im Soll: Mit einem Etat von sieben Millionen Euro sollte man nicht im Viertelfinale hängenbleiben wie die Freezers drei Mal hintereinander.

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Hannover Scorpions Die Scorpions haben einen Etat von 5,5 Millionen Euro und unter anderem die kanadischen Stürmer Chris Herperger und Mike Green geholt. Prägend bleiben Nationalverteidiger Sascha Goc - und die harte Arbeit unter Zuchtmeister Zach.

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ERC Ingolstadt Nach dem erneuten Scheitern in der ersten Playoffrunde hat Manager Wagner die halbe Ingolstädter Mannschaft ausgewechselt. Bei einem Etat von sechs Millionen Euro ist das drin. Anspruch auf das Halbfinale hätten andere, sagt Wagner.

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Iserlohn Roosters Die Iserlohner haben weniger als vier Millionen Euro Budget, aber ehrgeizige Ziele: die Playoffs. Vergangene Saison verpassten sie die Qualifikationsrunde, nun versuchen sie es mit einem neuen Cotrainer, dem Kanadier Rick Adduono.

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Kölner Haie Der große Spender Götsch hat sein Engagement auf 6,5 Millionen Euro zurückgefahren: Nicht unbedingt ein Sparkurs. Allerdings musste ein neuer Torwart her, Ersatz für Adam Hauser fand sich in Scott Travis vom russischen Meister Magnitogorsk.

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